Psychische Belastungen bei Jugendlichen in der Grenzregion nehmen zu. Das ist ein Ergebnis der euregionalen Jugendbefragung YES.
14 Organisationen aus dem Gesundheitswesen in Belgien, Deutschland und den Niederlanden haben die Studie letztes Jahr gemeinsam durchgeführt.
In Ostbelgien fand sie in allen Sekundarschulen und in den beiden ZAWM statt.
Daraus geht hervor, dass 80 Prozent der befragten Jugendlichen in Ostbelgien ihre allgemeine Gesundheit als gut oder sehr gut einschätzen. 72 Prozent fühlen sich normalerweise glücklich oder sehr glücklich.
Die grenzübergreifenden Ergebnisse zeigten aber auch, dass über ein Drittel aller befragten Jugendlichen von psychischen Belastungen berichten, heißt es in der Pressemitteilung.
Die Arbeitsgemeinschaft für Suchtvorbeugung und Lebensbewältigung, ASL, verweist auf die Wichtigkeit der Präventionsarbeit.
Die Zahl der Jugendlichen, die Vapes - also E-Zigaretten - konsumiere, sei in den letzten Jahren deutlich gestiegen.
Außerdem beginne der Konsum von Tabak und Alkohol weiterhin mit durchschnittlich dreizehneinhalb Jahren, so die ASL in Eupen.
mitt/mb