Sein erstes Opfer war ein Angestellter in einem Bonner Matratzengeschäft. Dort wollte er die Kasse ausrauben. Beide Opfer wiesen einen Kopfschuss auf. Bonner Medien sprachen daher vom Kopfschuss-Killer.
Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz von Staatsanwaltschaft und Polizei in Bonn wurde erklärt, der Mann habe die Taten gestanden. Er habe aus Habgier getötet. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen habe er sich seine Opfer willkürlich ausgesucht.
Staatsanwaltschaft und Polizei wollten heute keine Angaben dazu machen, wie sie den Tatverdächtigen ermittelt haben. Dazu heißt es lediglich, die ballistische Untersuchung hätte auf die gleiche Schusswaffe schließen lassen. Im Matratzengeschäft und im Auto des Getöteten seien DNA-Spuren einer gleichen Person gefunden worden. Diese sei bisher nicht in der DNA-Datenbank gespeichert gewesen.
mit./fs - Bild: brf tv