14 Kommentare

  1. "Dieser Beruf gehört zu unserem Kulturerbe."

    Da gebe ich Ihnen Recht. Mit einem kräftig gebauten Ardenner und Brabanter geht schwerste Arbeit im sumpfigen Wald immer.

    Romantik und Kultur ists außerdem. Friedliche Romantik aus Mensch und Tier kultiviert zusammen in Eintracht.

  2. Da kann ich nur zustimmen, und für den Wald hat es nur Vorteile. Die großen Maschinen die häufig jetzt zum Einsatz kommen zerstören zuviel. Leider gibt es heute zuwenig Menschen die das einsehen, und ein Job am Komputer ist ja auch viel interessanter, leider. Für mich war es die schönste Zeit als wir noch unser Holz im Wald klein gemacht haben ,nach Hause gefahren, und das im Winter.

  3. Hallo könnte mich bitte jemand mit Norbert Bong in Verbindung setzten, Georg vielleicht, oder Manuel? Ich habe heute morgen auf der Autobahn einen kurzen Teil des tollen Beitages mitbekommen und hatte ein paar Fragen an Herr Bong persönlich
    Liebe Grüße Laurent

  4. Ein wunderbarer Bericht – authentisch und frisch. Die Liebe zu seinen Pferden spürt der Zuschauer bei jedem Wort von Norbert Bong. Man glaubt ihm sofort, dass er sich im Wald wohler fühlt als vor dem Computer. Hier wird klar, dass bei ihm Leidenschaft und Naturverbundenheit auch heute noch, nach vielen Jahren Berufstätigkeit lebendig sind. Und der Vergleich des Fohlens mit dem Kindergarten ist einfach herrlich!

  5. So schöne Erinnerungen werden wach, ich kenne das alles noch ganz genau aus meiner Kindheit. Mein Vater "Norbert" war auch ein Holzrücker mit Leib und Seele. Er und seine Brabanter waren stets ein eingespieltes Team und dennoch kann ich verstehen warum niemand mehr diesen Beruf erlernen möchte, wie Norbert sagt, man hat wirklich nie Urlaub.

  6. In den 80ern habe ich als Auszeit, ein Jahr im Stadtwald gearbeitet. Ich kann Norbert gut verstehen. PS ein toller, echter Bericht. Danke auch an Manuel Zimmermann!

  7. Toller Beitrag, wie Wörter im Wind. Dürr ungepflegt, auch mit 21 Jahren sollte ein Pferd nicht so aussehen. Da wundert mich nicht das besser Maschinen eingesetzt werden sollten. Gruß an Zackie !

  8. Werner Meyer, ich glaube auch nicht, dass Herr Bong der letzte Rücker in Ostbelgien ist.. Sie meinten in dem Bericht vielleicht, ganz ohne Maschinen,und nur das Ostbelgien auf der 'anderen, nördlichen Seite' des Venn's ...

  9. So kenne ich Norbert und nicht anders. Ein toller Bericht, ein würdiger Nachfolger von seinem Vater, schade wenn dieser Beruf nicht weitergeführt würde.

  10. Schöner Bericht, authentisch.
    Aber... der Beruf heisst Holzrücker mit Pferd, das Pferd wird auch Rückepferd genannt... (sorry) Fand den Beitrag trotzdem schön!