Mehr als 50 Personen, die als Beisitzer für die Wahlen im Juni ernannt waren, aber nicht erschienen sind, werden von der Staatsanwaltschaft Eupen verfolgt.
Vier von ihnen wurden am Montag vor das Strafgericht zitiert. Sie hatten sich geweigert, den von der Staatsanwaltschaft vorgeschlagenen Vergleich in Höhe von 250 Euro zu zahlen. Drei weitere werden in den kommenden Wochen vorgeführt, zitiert die Nachrichtenagentur Belga den Eupener Staatsanwalt Frédéric Renier.
50 Personen hätten die Strafe bezahlt. Laut Renier sind einige Personen ohne Begründung einfach nicht erschienen. Andere seien zu spät gekommen, in der Hoffnung, dass das Büro bereits besetzt war.
Die Zahlen für die Wahlen im Oktober sollen in einigen Monaten bekannt sein.
belga/mb
Wäre es nicht besser, auf freiwillige (gut bezahlte) Helfer zurück zu greifen ? Das wäre das beste für alle. Dann hätte die Justiz auch weniger Arbeit. Die ist doch so schon genug überlastet.
Menschen zu etwas zwingen, ist nicht sehr glaubwürdig. Zeigt, daß man keine Argumente hat.