Die Polizei der Zone Weser-Göhl berichtet über einen erneuten Fall von Romantikbetrug. Ein Mann hatte auf die Kleinanzeige einer vermeintlichen Russin in einer lokalen Werbezeitung geantwortet, es kam zu einem täglichen Austausch von Nachrichten.
"Im Laufe dieser 'Fernbeziehung' wurde der Geschädigte allerdings um etwa 15.000 Euro erleichtert", schreibt die Polizei. Die Frau habe über große Geldsorgen geklagt und so das Opfer dazu gebracht, ihr Geld zu schicken.
Dass es sich um einen Betrug handelt, wurde dem Mann klar, als er die Frau am Flughafen in Düsseldorf abholen sollte, wo sie nie angekommen ist.
mitt/km