Am 4. Oktober 1999 wurde zum ersten Mal ein tägliches Magazin im BRF-Fernsehen ausgestrahlt. Der Name lautete nicht wie heute "Blickpunkt", sondern "10vor". Die Ausstrahlung begann immer zehn Minuten vor der vollen Stunde. Von Anfang an stand das regionale Geschehen im Mittelpunkt des täglichen BRF-Fernsehmagazins - und das bis heute. Dafür haben sich zahlreiche andere Dinge geändert…
"Vor allen Dingen die Art und Weise, wie wir Fernsehen machen, das Erscheinungsbild, aber auch wie wir produzieren", erklärt BRF-Direktor Alain Kniebs. "Unsere Moderatoren zum Beispiel treten heute ohne Krawatte auf und die Kollegen sind heute auch mit dem Smartphone unterwegs und filmen."
Eine erste große Veränderung gab es bereits nach genau fünf Jahren: Am 4. Oktober 2004 wurde das Programm auf 15 Minuten verlängert, der Starttermin wurde vorverlegt und aus "10vor" wurde "Blickpunkt". Abgesehen von der Umstellung aufs Breitbildformat im Jahr 2012 wechselte im Laufe der Jahre das Erscheinungsbild. Zwangsläufig wechselten auch diejenigen, die am Zustandekommen der Sendung beteiligt waren.
2018 kam dann noch ein räumlicher Wechsel dazu. Der Blickpunkt zog im September 2018 in ein größeres Studio, das mehr Bewegungsfreiheit und Perspektiven ermöglicht. Auch heute noch wird die tägliche Sendung hier aufgezeichnet.
Auch wenn sich am Erscheinungsbild des Studios nichts großartig geändert hat, gibt es trotzdem auch Entwicklungen bei der Ausstrahlung der Sendung: Klassisch gibt es uns noch im Kabelfernsehen. Aber es gibt uns auch zum Beispiel über DVB-T, über unsere Mediathek und es gibt uns auch in der RTBF-App Auvio.
Robin Emonts