Der Streik der deutschen Lokführer hat sich in der Region vor allem auf die Euregiobahn ausgewirkt. Hier fielen etliche Verbindungen aus. Auch bei den Regionalbahnen nach Köln und Düsseldorf fuhren nicht alle Züge planmäßig.
Auch in der Region Trier wurden verschiedene Strecken nach Saarbrücken, Koblenz und Köln nicht bedient.
Der Streik der Lokführer endete um 10 Uh, dennoch geht die Deutsche Bahn davon aus, dass erst im Nachmittag wieder alle Züge nach Plan fahren. Auch in den nächsten Tagen ist mit Behinderungen im deutschen Schienenverkehr zu rechnen.
Schon am Mittwochabend fuhren auf den Strecken zwischen Aachen, Düren und Heinsberg keine Güterzüge. Durch den Ausfall der Güterzüge befürchtet die Industrie- und Handelskammer schwerwiegende Folgen für die Unternehmen der Region, da sie Waren nicht verschicken oder empfangen konnten.
Die deutsche Lokführergewerkschaft GDL will gleiche Tarifbedingungen für alle Lokführer durchsetzen, egal ob sie bei der Deutschen Bahn oder einem privaten Anbieter arbeiten.
wdr/dpa/okr/jp - Bild: Bernd Weissbrod (epa)