Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ostbelgien WFG veranstaltet zum zweiten Mal eine "Fuck-Up-Night". Am 17. September ab 19 Uhr werden im Café Trottinette in St. Vith fünf Ostbelgier aus verschiedenen Branchen über ihre beruflichen Misserfolge sprechen und welche Erfahrungen sie daraus gewonnen haben. Ziel sei es, aus den Erfahrungen der anderen zu lernen, erklärt Catherine Jungbluth von der WFG.
"Es ist immer einfach über das alles zu sprechen, was super läuft, was direkt fluppt. Aber wir wollen auch mit dem Veranstaltungsformat vielleicht potentiellen Gründern oder auch Unternehmern oder Menschen, die eine Projektidee haben, auch einfach die Angst nehmen, dass man Fehler macht", so Jungbluth. "Weil Fehler und Risiko gehören dazu. Mandela hat irgendwann mal gesagt: 'Ich verliere nie. Entweder gewinnt man oder man lernt.' Und das ist auch ein bisschen so das Credo dieses Abends. Dass man diese Angst oder diesen Anspruch aufs Perfektsein vielleicht mal etwas niedriger setzt und einfach einen offenen Dialog einfach auch mit Herausforderungen und Problemen schafft."
Eine vorherige Anmeldung zu der Veranstaltung ist erbeten. Mehr Infos gibt es auf der Webseite der WFG Ostbelgien.
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