Im Kelmiser Galmeibad soll die erste Phase der verzögerten Reparaturarbeiten Anfang September beginnen. Das ist das Ergebnis einer Verhandlung vor dem Unternehmensgericht am Freitag in Eupen.
Laut dem Kelmiser Schöffen Mirko Braem wird das Bauunternehmen Pelikaan zunächst die defekten Fliesen ausbauen. In den kommenden drei Wochen sollen sich beide Parteien dann über die Kosten für die komplette Sanierung einigen.
Während die Autonome Gemeinderegie AGR davon ausgegangen sei, dass es sich bei dem Angebot der Firma um ein definitives Angebot handele, spreche Pelikaan von einer Kostenschätzung. Braem hofft auf eine außergerichtliche Einigung in den kommenden drei Wochen. Die nächste Gerichtsverhandlung in der Sache findet am 30. August statt.
Ursprünglich sollten die Arbeiten im September schon abgeschlossen sein, um das Galmeibad dann wieder eröffnen zu können.
mb