In Deutschland ist die Modehandelskette Sinn erneut in Schieflage geraten. Das betrifft auch die Filiale in Aachen.
Das Unternehmen hat einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Der Geschäftsbetrieb in den deutschlandweit 41 Modehäusern werde fortgeführt, erklärte ein Sprecher des Unternehmens.
Die meisten Häuser gibt es in Nordrhein-Westfalen. Die Finanzierung sei gesichert. Ziel des Insolvenzverwalters sei es, möglichst viele Standorte und Arbeitsplätze zu sichern.
Als Gründe für die Insolvenz werden die geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Sondereffekte genannt. So hätten Wasserschäden und andere bautechnische Gründe zuletzt zur Schließung von Etagen und ganzen Filialen geführt.
dpa/gud