1 Kommentar

  1. Ich wiederspreche Herrn Gennen in einigen seiner Aussagen.
    Gerade in den hochgelegenen Flächen ist Mausanbau der Humusvernichter schlechthin.
    Due statken Winterniederschläge hinterlassen sichtbar nur Steine auf der Bodenoberflaeche, der abgeschwemmte Humus findet sich auf Wegen und Flächen unterhalb.
    Die Vegetationszeit in den Höhenlagen beginnt im April, sie endet spaetestens Mitte Oktober.
    Die Maisernte findet genau dann statt, oder eventuell auch später.
    Eine Einsaat von "Bodenbedeckung" nach der Maisernte wird also zu keiner Bodenbedeckung mehr führen, die Begründung des Fruchtwechsels ist damit obsolet.
    Zudem verträgt Mais zwar mehr Nährstoffe, diese werxen in feuchten Jahren jedoch schneller in tiefere Schichten gewaschen, als der Mais wurzelt.
    Ein weiteres Problem ist die Pilzbelastung der Maispflanzen zum Erntezeitpunkt durch die Luftfeuchtigkeit und die Lockwirkung auf Wildschweine.
    Aber natürlich muss man groessere Rinderbestaende halten, als das Gruenland diese ernaehren koennte. Welch Wiedersinn.