Paasch habe sich an den Allparteien-Konsenz gehalten - deswegen sei die Reaktion der CSP ungeschickt, sagte der Grünen-Politiker im BRF. Außerdem kritisierte er die Parlamentsarbeit der CSP. Die größte Oppositionspartei verhalte sich nicht professionell.
Braun sagte, er bedauere diese Haltung. Vor allem, weil dadurch Möglichkeiten der Regierungsbildung in Zukunft eingeschränkt werden.
Die Christlich-Sozialen hatten den Rücktritt des ProDG-Ministers gefordert, weil er französischsprachige Politiker verärgert hatte.
Paasch hatte beim Neujahrsempfang von ProDG frankophone und flämische Politiker gleichermaßen für das bisherige Scheitern der Verhandlungen zur Staatsreform verantwortlich gemacht.
brf/alk - Archivbild: Michel Krakowski (belga)