5 Kommentare

  1. Das, was Lennertz so perfide im Stadtrat vorführt wird als Narrativ zur Zeit in Eupen von Sympathisanten, Mitgliedern und KandidatInnen der CSP betrieben, die - aus christlicher Motivation? - eine wahre Dämonisierungskampagne gegen die Bürgermeisterin führen. Im christlichen Glauben, dass ihr auserkorenes Feindbild auch bereitwillig noch die andere Wange hinhält?

    Dass sie sich damit mitschuldig machen, am entstandenen Zerrbild von PolitikerInnen und diese in exponentiellem Rhythmus Zielscheibe von verbaler oder körperlicher Gewalt werden, scheint die CSP-Aktivisten nicht zu stören.
    Dass sie damit das vermeintliche Werte-Fundament ihrer eigenen Politik verraten… So what?

    Man kann Frau Niessen und die ECOLO-PFF-SP+ Mehrheit kritisieren. Außer persönliche Verunglimpfungen und mehr als die Größe von Mülltüten und die nächtliche Straßenbeleuchtung fällt den Protagonisten spontan jedoch nicht ein.

    Wenn die CSP ihren Wahlkampf in Eupen auf dem Niveau fortsetzt, trifft sie vielleicht den „links-grün versifften“ Ton, dann jedoch gerät das große C in ihrem Namen vollends zum inhaltsleeren Gekrakel.

  2. Ja das C ersetzen, warum nicht! Konstruktive Kritik wäre angenehmer und nicht vergessen- egal wer entscheidet und was entschieden wird- es ist NIE möglich es jede*m recht zu machen. Bleiben wir bei alledem noch immer wertschätzend mit unserem Gegenüber.
    Wir wünschen uns alle Frieden auf der Welt und führen Krieg in zwischenmenschlichen Beziehungen, na dann!!

  3. Hart in der Sache, fair zur Person

    So war es auch gestern im Stadtrat. Auch wenn man harte Kritik als Mehrheit, sozusagen als ‚Zeugnis‘ zum Ende der Legislaturperiode, nicht gerne hören möchte.

    Dass man sich sehr gerne in der Opferrolle sieht, gehört vielleicht zum politischen Kalkül, um aus dem „Umfragetief“ herauszukommen.

    Insofern ist dies ein netter Versuch, die berechtigte Kritik an den politischen Entscheidungen abzutun als eine Bagatelle und sie umzuwandeln in einen persönlichen Angriff, den es so nie gegeben hat.

    Auch Ihre herbeigeschrienen ‚persönlichen Verunglimpfungen‘ hat es und wird es von Seiten der CSP nicht ge(ge)ben.

    Ihr Versuch, berechtigte Sachkritik an dieser Zickzack-Mehrheit zu verunglimpfen, ist mitunter perfider als das, was sie durch ihre Aussagen suggerieren wollen.

    Demokratie ist und bleibt eine gesunde Streitkultur und als Stadtoberhaupt muss man die sachbezogene Kritik an der Politik der eigenen Mehrheit ertragen können