In den Zivilprozessen zum Missbrauch gegen das Bistum Aachen vor dem Landgericht Aachen hat es keine gütliche Einigung gegeben. Das meldet die "Aachener Zeitung".
Das Gericht hatte vorgeschlagen, die Verfahren jeweils durch Zahlung einer Vergleichssumme zu beenden. Laut Vorschlag sollte das Bistum in den drei Fällen 110.000 Euro, 100.000 Euro sowie bis zu 25.000 Euro zahlen. Dabei geht es um Jahrzehnte zurückliegende Fälle von Missbrauch durch katholische Geistliche.
Da es keine Einigung gibt, muss nun das Gericht entscheiden. Die Entscheidungen sollen am 2. Juli verkündet werden.
az/gud