Grund dafür ist ein geplantes Verbot von Kurz-Strecken-Verbindungen im belgischen Luft-Verkehrs-Wesen. Aus ökologischen Bedenken will Verkehrs-Minister Landuyt Flüge mit einer Gesamt-Strecke von weniger als 150 Kilometern für Maschinen mit einem Start-Gewicht von über 5,7 Tonnen unterbinden lassen. Regional-Parlamentarier aus der Wallonie und Flandern protestieren gegen das Vorhaben. Sie warnen vor Hemmnissen für die wirtschaftliche Entwicklung der Klein-Flughäfen in Lüttich, Charleroi, Antwerpen und Ostende. Sprecher der Oppositions-Parteien "Ecolo" und "Groen!" fordern aber noch strengere Auflagen für Flug-Gesellschaften, um häufige Starts- und Landungen von Verkehrs- und Frachtmaschinen zu verhindern.
Bald keine Inlandsflüge mehr nach Lüttich und Charleroi?
Die wallonischen Regionalflughäfen in Lüttich und Charleroi können künftig nicht mehr mit Passagier- oder Frachtflügen aus Antwerpen bedient werden.
