400 Jahre alt ist das Gehöft in Lontzen, das im Rahmen einer Privatinitiative zu einem Ort werden soll für Kunst und Kultur. Gekauft haben den Hof Alexander Grablowitz und die Malerin Tanja Mosblech.
Bevor die Räume und Ställe renoviert werden, wollten die beiden aber dem Ort und der Geschichte Respekt zollen und haben 20 Künstler eingeladen, dort auszustellen. Mit dem Zuspruch an den vergangenen beiden Wochenenden ist Mosblech zufrieden.
"Ich glaube, der Dialog zwischen den Künstlern und dem alten Gehöft ist gelungen. Die 20 Künstler, die wirklich in den Dialog gehen mit den alten Ställen und Wänden und all dem Leben, das da vorher passiert ist in dem 40 Jahre alten Hof."
"Die kleinen Konzerte waren gut besucht. Den strahlenden Gesichtern der Besucher und Musiker nach zu urteilen, waren alle ganz happy", so Mosblech.
Am Samstag ab 15 Uhr und am Sonntag ab 11 Uhr sind die letzten Möglichkeiten, die Ausstellung zu sehen und einige Konzerte zu hören. Am Sonntag spielt der ostbelgische Violinist Paul Pankert mit seiner Familie.
Gudrun Hunold
Was für eine coole Idee, die Kunst auf's Land zu bringen.
Ich liebe Kunst, Malerei, Musik, Skulpturen
und gehöre zu den Menschen, die nicht gerne in Galerien herumgehen, um diverse Künstler-Neuheiten zu sehen. Manche Galeristen*innen zeigen beim zweiten Besuch ihre Genervtheit
Aber um Kunstsinn zu erhalten, muss man Kunst kennenlernen.
Darum finde ich das Projekt in Lontzen einfach nur... EINE GENIALE IDEE