3 Kommentare

  1. Besser spät als nie. Dieser Zuschuß war meines Erachtens nach schon lange fällig.

  2. Das war der Hauptgrund weshalb wir 2010 zu fünf Leuten aus dem Vorstand zurückgetreten sind. Zum damaligen Zeitpunkt war ich Vizepräsident der VOG Krebshilfe. Da die Garagen alle ohne Genehmigung auf dem Eigentum des Kassierers gebaut waren und Regularisiert werden mussten bot die Präsidentin die Parzelle zum Verkauf an .1500m2 an 25€/m2 =37500€ +Unkosten. Die Garagen mussten Regularisiert oder neu gebaut werden. Ich habe damals mit dem zuständigen Minister gesprochen. Er sagte mir er werde sich dafür einsetzen das die VOG den Zuschuss von 60% bekommt. Es handelte sich um +- 180000€ Zuschuss .Die Gemeinde Amel bot uns zusätzlich eine Baustelle auf Erbpachtvertrag an auf 45 Jahre für 1€.Dies wurde damals von den anderen fünf Vorstandsmitglieder abgelehnt. Da es Stimmengleichheit war konnte die Präsidentin laut Statuten entscheiden, und entschied sich gegen den Zuschuss. Ich bitte trotzdem darum das die Leute weiterhin per Überweisung spenden .

  3. Diese BRF-Meldung ist journalistisch unsauber formuliert und in mehrfacher Hinsicht irreführend. Auf Grund des Textes könnte man annehmen, dass die VoG "Hilfe für Krebskranke im Süden Ostbelgiens" nun einen Zuschuss von 30.000 EUR erhalten musste, "um den begleiteten Fahrdienst für krebskranke Patienten weiter gewährleisten zu können". Das ist falsch. Tatsächlich geht es darum, dass die Gründerin und Präsidentin der VoG, die seit über 30 Jahren Tag für Tag alle Fahrtenplanungen ehrenamtlich (!) durchführt, durch eine Halbtagsbürokraft entlastet wird. Der Fahrdienst und andere Hilfeleistungen der VoG werden seit über 30 Jahren durch die großzügigen Spenden der Bevölkerung finanziert. Die Fahrten werden von rund 60 ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrern durchgeführt. Gut, dass Minister Antoniadis diesen Zuschuss für eine Bürokraft noch vor Ende der Legislaturperiode "finalisiert" hat.