Das Urteil gegen den Mann, der im September 2023 auf die Terrasse des Triangels in St. Vith zugerast war, wird ausgesetzt. Das hat das Strafgericht in Eupen am Montag entschieden.
Die Staatsanwaltschaft hatte Mitte April drei Jahre Haft wegen versuchter fahrlässiger Tötung gefordert. Bei der Beweisaufnahme vor Gericht hatte der Angeklagte behauptet, dass er niemanden verletzen wollte, sondern dass es sich um einen Unfall gehandelt habe.
Das Gericht folgte der Verteidigung und sprach ihn für diese Vorwürfe frei. Außerdem wurde dem Mann vorgeworfen, seine Lebensgefährtin geschlagen zu haben, als sie noch kein Paar waren. Auch hier gewährte das Gericht die Aussetzung des Urteils.
belga/lo