Weltweit sind zur Zeit rund 400 Gesellen auf Walz. Ihr ganzes Hab und Gut tragen sie in einem Bündel bei sich.
Drei Jahre und ein Tag müssen sie mindestens unterwegs sein - zu Fuß oder per Anhalter, so will es die Tradition. Für Transport und Unterkunft dürfen sie kein Geld ausgeben.
Zwei Wandergesellen, Aspirantin Ursula aus Buchloe (Allgäu) und Sebastian aus Berlin, sind jetzt in St. Vith gelandet. Sie wollen die Welt kennenlernen und vor allen Dingen ihr Handwerk verbessern.
Durch eine Bäckerzeitung wurden sie auf die Firma Fonk in St. Vith aufmerksam. "Ehrensache, dass wir ihnen Verpflegung bieten und Arbeit geben", sagte Bäckermeister Eric Fonk dem BRF Fernsehen. Nach einer Woche wollen Ursula und Sebastian weiterziehen.