Die Planung des zukünftigen Sportkomplexes am ACF in Kelmis geht langsam in die nächste Phase, erklärte Schöffe Björn Klinkenberg nach einer Frage von Jean Ohn. Er wollte wissen, wie das Projekt voranschreitet. Die DG sei gerade dabei, das Lastenheft zu finalisieren. Danach startet das europäische Ausschreibungsverfahren. Mit ersten Angeboten rechnet man dann im Oktober. Auch Vertreter der Gemeinde Kelmis sollen bei der Finalisierung der Pläne dabei sein. Ein genauer Ablaufplan zum Start und zur Fertigstellung der Arbeiten soll dann im Frühjahr 2025 vorliegen.
In Anbetracht der andauernden Schließung des Galmeibads kam erneut die Frage auf, wie es mit dem Schwimmunterricht der Schulkinder aussieht. Da gibt es mehr oder weniger schlechte Nachrichten: Alle zuständigen Stellen haben sich gegen Schwimmcontainer entschieden, da diese nur von fünf Kindern gleichzeitig genutzt werden können und die Container geltendem Recht widersprechen, erläuterte Schöffe Mirko Braem. Der Kontakt mit Aachener Schwimmbädern, die Kapazität haben, blieb erfolglos und dementsprechend zielt das Gemeindekollegium eher auf die zeitnahe Fertigstellung der Arbeiten im Schwimmbad. Aktuell geht man davon aus, dass die Arbeiten spätestens im September starten oder abgeschlossen werden.
Eine weitere Frage beschäftigte sich mit den Wahlplakaten auf dem Gemeindegelände. Es gehe vor wie im Wilden Westen, hieß es aus der Opposition und die Frage lautete, was sich bis zu den Wahlen im Oktober ändern soll. Gar nichts, sagte Bürgermeister Luc Frank klar. Die Regeln blieben gleich. Es gebe immer das ein oder andere Problemchen, aber es gebe auch immer Platz und auch eine vernünftige Lösung, so Frank.
Außerdem ging es im Gemeinderat um Anschaffungen unterschiedlicher Art. Die Patronage benötigt eine neue Bühnenbeleuchtung und für Veranstaltungen in der Gemeinde sollen drei Stromverteilerwürfel und ein Verteilerschrank angeschafft werden. Für die Gemeindeschule in Kelmis soll ein Zauntor zwischen den Schulhöfen und für die Gemeindeschule in Hergenrath ein Tor am Eingang des Schulhofs installiert werden. Die Wasserpumpstation "Roter Pfuhl" braucht neue Fenster und eine neue Eingangstür. Daneben soll die Steuerung angepasst werden.
Robin Emonts
Es gibt wichtigeres als nur noch Extremsport und Party das Ganze Wochenende.
Das Zauberwort heißt Bildung. Schließlich gibts rein zufällig sogar Menschen, die nie in ihrem ganzen Leben die Gelegenheit bekommen werden irgendwann mal irgendwo auch nur ein einzigstes Mal zu schwimmen.
Wer wissen will was viele Menschen wirklich so durchmachen müssen braucht nur wenige Meter das Dorf zu verlassen und kommt hinter der Grenze sofort in die nächste BRD-Stadt und kommt aus dem Staunen nie wieder raus.
Dann wird das wohl nichts mit der versprochenen Wiedereröffnung diesen September, echt Schade, ein enttäuschter Frühschwimmer.
Es ist schon erstaunlich, dass hier keinerlei Erwähnung der Bankgarantie für das "Betreute Wohnen" gegeben wird!
Die Gemeinde Kelmis hat eine schlechte Finanz-Situation. Vielleicht haben wir den letzten Schritt gemacht.
Wie ist es möglich, solch einen Finanzschöffen weiterhin zu dulden?
Herr Rainer Hintemann hat vollkommen recht; seinen Hinweis, dass der Finanzschöffe den Hut nehmen soll, ist in der Tat begründet!
Eine solche Partei wirbt noch mit Stabilität. Wie peinlich ist das denn?
Und gerade die wollen die DG und Belgien retten?
Es scheint, als würden sie nach neuen Geldtöpfen suchen, da diese in Kelmis nicht nur leer, sondern weit überzogen sind.
Es ist wichtig zu wissen, wo Kelmis heute steht.