An einem Infostand geben Pflegerinnen und Ärzte passend zum Tag gegen Bluthochdruck wichtige Tipps und klären auf, suchen das Gespräch mit Interessierten und Patienten.
"Bluthochdruck ist eine Volkskrankheit. 20 Prozent der Belgier leiden unter Bluthochdruck. Menschen über 60 Jahren haben mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 Prozent Bluthochdruck, aber nur bei 50 Prozent der Patienten ist das bekannt. Das führt dazu, dass der Bluthochdruck zu Folgeerkrankungen führt wie Schlaganfall, Herzinfarkt oder Schrumpfnieren", erklärt die Spezialistin Dr. Grit Böckler.
"Um Hypertonie zu erkennen, muss man seinen Bluthochdruck messen", sagt Spezialistin Dr. Grit Böckler. Und das geht natürlich durch einen Besuch beim Hausarzt oder aber auch zu Hause, wenn man ein passendes Messgerät hat. Regelmäßig Blutdruck messen schadet nicht und kann dazu führen, dass man bei regelmäßigem Bluthochdruck zeitig reagieren kann.
"Sollte der Blutdruck erhöht sein, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wo eine Therapie ansetzt. Zum einen ohne Medizin oder eben mit Medikamenten. So kann man Kochsalz reduzieren, sein Körpergewicht reduzieren, weniger Alkohol trinken und das Rauchen einstellen."
Informationen erhält man dazu nicht nur im Krankenhaus. Auch der Hausarzt kann bei Fragen helfen, um regelmäßigen Bluthochdruck zeitig zu bemerken und zu beheben. Vorsicht ist also in diesem Fall besser als Nachsicht.
re/rasch