Aachen bereitet sich auf die Karlspreisverleihung am Christihimmelfahrtstag vor.
Es wird verschärfte Sicherheitsvorkehrungen im Altstadtbereich geben. Bereits am Mittwochabend wird rund um den Markt eine Sicherheitszone eingerichtet. Besucher müssen mit Personenkontrollen rechnen.
Der Festakt findet Donnerstagvormittag mit rund 700 Gästen im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt.
Mit dem Karlspreis wird der jüdisch-orthodoxe Rabbiner Pinchas Goldschmidt ausgezeichnet. Bereits am Mittwochabend wird er sich auf dem Aachener Katschhof der Bevölkerung vorstellen. Begleitend gibt es ein musikalisches Programm.
Zur Karlspreisverleihung werden am Donnerstag auch Demonstranten erwartet. Die Polizei rechnet mit mehreren hundert Teilnehmern.
mb
Ein richtiges und wichtiges Zeichen gegen Antisemitismus. Es ist doch eine Schande, dass jüdische Mitbürger fast 80 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges wieder Angst haben müssen um Leib und Leben. Es ist das Resultat der Anti-israelischen Stimmungsmache von linken Parteien wie PS, PTB oder Écolo. Die erhoffen sich so mehr Stimmen bei den Wahlen.