Jetzt haben die ersten Teilnehmerinnen ihre Abschlusszertifikate erhalten. Die Maßnahme richtet sich vor allem an niedrig qualifizierte Frauen, die längere Zeit dem Arbeitsmarkt fern waren. Je nach Vorbildung werden Kenntnisse aufgefrischt oder ganz neu vermittelt.
Dazu zählen Sprach- und EDV-Kurse genauso wie Bewerbungstrainings oder die Bewältigung von Stresssituationen. Mitunter ist auch ein Betriebspraktikum geplant. Erste Erfolge feiert das Projekt schon: Einige der Teilnehmerinnen haben bereits einen Job in Aussicht. Die Nachfrage nach den Ausbildungsplätzen war enorm, wie Stefanie Schiffer von der Frauelige gegenüber dem BRF erklärte. Allerdings ist die Frauenliga immer auf der Suche nach Praktikumsplätzen in Betrieben.
Die Aktion "Frauen in den Arbeitsmarkt" läuft in drei Modulen in Eupen, Kelmis und St. Vith und wird noch mindestens vier weitere Jahre angeboten. Mehr Informationen über die Teilnahme gibt es bei der Frauenliga.