Fünf Jahre sind die Jüngsten alt. Da ist höchste Konzentration gefordert für diese doch recht aufwändige Produktion. "Ja, das ist aufwändig. Wir haben im Januar angefangen zu proben", erklärt die Co-Leiterin von Kinderstimmen, Vera Genten. Auch Teile der Bühnendekoration haben die Kinder mit kreiert. Die Aufführung heißt "Der kleine Tag".
Die Geschichte ist ursprünglich von Wolfram Eicke. Zusammen mit Rolf Zuckowski und Hans Niehaus entstand daraus ein Kindermusical, nicht nur für Kinder. "Es geht darum: Die Tage wohnen im Lichtreich. Sie kommen jeweils einzeln zur Erde. Jeder hat einen Tag, an dem sie etwas auf der Erde erleben. Je nachdem was man erlebt hat, wird man als wichtiger oder weniger wichtig eingestuft. Aber es geht in der Geschichte darum, dass jeder Tag wichtig ist und jeder Tag sein Bestes geben soll." Ein Teil der Geschichte wurde nach St. Vith verlegt.
Trotz Lampenfieber freuen sich die Chorkinder schon riesig auf ihren nächsten Auftritt. Singen, tanzen, und vor Publikum sprechen. Egal wie es wird, das Musical der Kinderstimmen dürfte gute Werbung für den Kinderchor sein.
Manuel Zimmermann