Bei gemeinsamen grenzüberschreitenden Kontrollen haben die Polizeidienste aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden am Dienstag mehr als 1.600 Fahrzeuge und über 2.400 Personen kontrolliert.
Insgesamt wurden fünf Strafanzeigen und fast 300 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten erstellt. 16 Personen fuhren ohne gültige Fahrerlaubnis.
Bei einer LKW-Kontrolle in Lichtenbusch wurde festgestellt, dass der Fahrer 18 Wochen lang ununterbrochen unterwegs war und somit seit Mitte Dezember nicht mehr zu Hause war. In dem Fall wurde ein Protokoll wegen Verstoß gegen die Fahrtzeitbeschränkungen für Lkw erstellt.
Die Kontrollen haben am Dienstag zwischen 12 und 21 Uhr im gesamten Grenzgebiet stattgefunden. 300 Beamte von 14 Behörden aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden waren daran beteiligt, darunter die Polizeizonen Weser-Göhl und Eifel, die Föderale Polizei Eupen sowie die Autobahnpolizei Lüttich und das Zollamt Eupen. Ziel waren die Bekämpfung von Alkohol- und Betäubungsmitteldelikten im Straßenverkehr und die Kriminalitätsbekämpfung.
Große Kontrollaktion in der Euregio: Rund 300 Beamte im Einsatz
mitt/mb
Gut dass wenigstens noch Polizisten die hässliche Fratze der Grenze überwunden bekommen innerhalb dieser EU.
Was ich mir genau wie wohl vor allem meine deutschen Nachbarn sich wünschen würden, das wäre dass Polizisten und Militärbeamten aller europäischen Länder ununterbrochen gemeinsam lückenlos rund um die Uhr und weit über das Grenzgebiet hinaus kontrollieren. Plus meinem Wunsch nach einem Europäischem Foederalstaat statt dieser EU. Mit gemeinsamem Grenzschutz, einheitlichem Sozialgesetzbuch, Straf- und Migrationsrecht, einer gemeinsamen Eisenbahn-Infrastrukturgesellschaft "Railtrack" und viel mehr noch.