Der Rechner verfügt über mehr als 28.000 Prozessorkerne mit einer Gesamtleistung von etwa 300 Tflop/s sowie drei Petabyte Plattenspeicher und verschafft der Hochschule so einen immensen Vorteil bei der Berechnung lebensnaher Simulationen.
Des Weiteren vereinbart das Rechen- und Kommunikationszentrum (RZ) mit der Herstellerfirma Bull eine Kooperation zur Optimierung industriell relevanter Anwendungen und im Bereich Green IT.
Supercomputer sind heute in vielen Bereichen von Forschung und Entwicklung unverzichtbar geworden. Sie helfen bei der Entstehung neuer Produkte und Materialien durch Simulation, die optimale Lösung zu finden. Ergebnisse dieser auf komplexen Berechnungen basierenden Forschungen sind zum Beispiel reduzierte Benzinverbräuche moderner Autos und Flugzeuge, neue Materialien, aber auch ein immer besseres Verständnis für komplexe Klimaphänomene.
Der Gerätetyp der Herstellerfirma Bull gehört zu den 30 schnellsten Rechnern der Welt. Sein Standort wird das Rechen- und Kommunikationszentrum der RWTH sein, dessen Rechenleistung durch den Supercomputer verfünffacht wird.
Bild: Peter Winandy