Die Wölfin, die vergangene Woche in der Nähe von Fringshaus auf belgischem Gebiet leblos aufgefunden wurde, ist höchstwahrscheinlich durch einen Verkehrsunfall getötet worden. Das hat die Autopsie ergeben, die an der Universität Lüttich durchgeführt wurde. Projektile wurden keine gefunden und auch keine anderen Spuren, die auf eine vorsätzliche Tötung schließen lassen würden.
Das Tier ist etwa 18 Monate alt gewesen. Ob es zu einem der drei in der Region befindlichen bereits bekannten Wolfsrudel gehört, muss noch geklärt werden. Zur Feststellung der Identität der Wölfin läuft aktuell noch eine DNA-Analyse.
meuse/fk