Die Bischöfliche Schule und das Technische Institut (BS-TI) in St. Vith verbieten nach den Osterferien den Schülern der Unterstufe, ihr Handy zu nutzen. Das berichtet das Grenz-Echo. Auch für die Oberstufe gibt es neue Regeln.
Seit Jahren versucht die Sekundarschule, dem übermäßigen Handykonsum und auch Cybermobbing entgegenzuwirken. Nun wurden konkrete Maßnahmen getroffen.
Für die Schüler des ersten bis dritten Jahres gilt nach den Osterferien ein komplettes Handyverbot. Sie müssen ihre mobilen Endgeräte auf dem Schulgelände abschalten und dürfen sie nicht am Körper tragen.
Schüler des vierten bis sechsten Jahres dürfen ihre Handys nur dort nutzen, wo sie nicht auf jüngere Mitschüler stoßen. Für sie ist somit z. B. das Verschicken von Nachrichten auf dem Schulhof untersagt.
Die neuen Regeln sind nach Beratungen mit Pädagogen, Eltern und auch dem Schülerrat beschlossen worden. Für Notfälle gibt es Ausnahmen.
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