31 Kommentare

  1. Klar, wir sind alle dafür, dass jeder ein Einkommen bekommt ohne etwas dafür zu tun. Auch wollen wir für jeden Regierungserlass einen bindende Volksabstimmung. Und selbstverständlich sind wir für den Meyerschen Venntaler, am besten für jedes Eifeldorf einen eigenen. Und glitzernde Anzüge mit bunten Krawatten a la Balter werden DG-Einheitskleidung.

    Die Polit-Clowns von VIVANT sind wirklich putzig. Aber die haben zumindest einen gewissen Unterhaltungswert.

  2. Im Gegensatz zu den meisten anderen Politikern hat Vivant die Probleme im System verstanden!
    Wenn Sie, Herr Falter, mal nachlesen würden was hinter den Vorschlägen (Grundeinkommen und Venntaler zB) steht, würden Sie ihre Aussage vielleicht so nicht wiederholen. Sich mit den Themen auseinander zu setzen kostet nicht mehr Zeit als gehässige Beiträge schreiben. 😉 Geben sie einfach "Vivant Ostbelgien" in die Suchmaschine ein, und Sie finden Infos. Vivant gewinnt bei jeder Wahl an Stimmen, vielleicht sind Sie ja nächstes Mal auch dabei? 😉

  3. Ich finde es immer wieder lustig, dass die Einmann- (höchstens Zweimann)-Partei Vivant glaubt, das Ei des Kolumbus erfunden zu haben und dass Vivant auch in Zukunft immer mehr Stimmen gewinnen wird, glaube ich auch nicht. Und wenn dies so ist, liegt dies sicherlich nicht an den Konzepten Vivants, sondern eher daran, dass die Leute von der Politik genug haben und lieber Splitterparteien ihre Stimme geben, sozusagen als Ausdruck ihres Protests.

  4. Ich finde Herrn Falters Kommentar wirklich treffend. Diese "Partei" und ihr Protagonist sind doch tatsächlich nicht Ernst zu nehmen.

    Habe mir den Blickpunkt-Beitrag zum Vivant-Neujahrsempfang angeschaut. Bemerkenswert fand ich, dass höchstens 10 Leute diese Veranstaltung besucht haben. Ebenfalls anzumerken ist, dass das Ganze im PDG-Gebäude stattfinden durfte; trotzdem singt Herr Balter das ewige Lied von seiner unterdrückten und micht anerkannten Fraktion.

  5. Jeder ist berechtigt seine Meinung zu äusseren, einst ist jedoch ganz sicher, was wir unbedingt brauchen sind noch einige Leute wie Herr Balter. Ich denke da würden es einige in der Gospertstrasse nicht mehr so leicht haben über unsere Köpfe Politische Entscheidungen zu treffen. WEITER SO HERR BALTER!!! Unsere Stimme bekommen Sie!

  6. Wow!

    In so kurzer Zeit so viele Kommentare zu einer solch "unbedeutenden" Partei... Hut ab...
    Bekämen die "bedeutenden" Parteien doch mal eine solche Aufmerksamkeit gings dem Land deutlich besser...

    Ich könnte Vivant auch nicht wählen... aber die "bedeutenden" Parteien noch viel weniger! Alternative Konzepte braucht das Land und da tut Vivant gut! Ist nicht alles Kappes was von da kommt und so EinFALTERig alles ins Miese ziehen ist unterste Schublade...

    Pit

  7. Allerdings Herr Welling. Vor einigen Jahren hatte auch Ecolo keinen Fraktionsstatus und die Mittel waren begrenzt, aber im Gegensatz zu Vivant hat man nicht ständig über Benachteiligung gejammert. Vivant ist in meinen Augen - tut mir leid - die Partei derjenigen Personen, und dies bestätigt Pit Demmer, die über die etablierten Parteien herfahren und Politiker alle in einen Sack stecken.

  8. Oooops!

    Herr Lentz, da muss ich mich aber gegen wehren... alle Politiker stopfe ich nicht in einen Sack - es gibt schon wählbare gerade bei ecolo... 😉 und selbst bei der PS find ich zumindest einen dem ich das Vertrauen schenken würde - ABER... die Etablierten, und da vermische ich jetzt "leider" die Situation in der DG mit der Situation in Belgien, haben meiner Ansicht nach durch und durch den Beweis erbracht NICHT im Sinne ihrer Wähler zu handeln... und diese Etablierten Parteien kann man nur zum Umdenken bewegen wenn andere Parteien, die NICHT seperatistisches Gedankengut verteidigen, ernstzunehmend Stimmen abzwacken...

    Pit

  9. Werte Mitschreiber , werte Minister der DG. werte Politiker im Umfeld der Mehrheisparteien , ich verstehe euch nicht.
    Anstatt über den Neujahrsempfang einer Fraktion zu debattieren wäre es schlauer sich für das Konzept dieser Fraktion zu interressieren und informieren.
    Zur Info , der Fraktionsleiter sagt , er habe ein Konzept was einige anstehende Probleme lösen könnte.
    Wenn mir jemand in meinem Betrieb sagt ,wie die Probleme meines Betriebes zu lösen wären und mir das auch noch an Hand reeller Zahlen vorrechnet. Würde ich mich zumindest einmal mit ihm an einen Tisch setzen und mir sein Konzept erklären lassen. Ich empfinde es als dumm und als arrogant meine Zeit damit dann zu vergeuden ihn als unfähig und als Clown darzustellen ohne sein Konzept jemals gesehen zu haben.
    Was wäre denn so Abwiegig daran sich einmal mit Herrn Balter an einen Tisch zu setzen und sich sein Konzept erklären zu lassen , da es ja um unser aller Wohl gehen soll . Wofür denn nicht auch einmal über seinen Schatten springen und zu Herrn Balter sagen , mach mal. Gelingt es , können Sie sich genauso damit brüsten , da es ja in Ihrer Legislaturperiode entstanden ist . Gelingt es nicht , ist ja auch nichts schlimmes passiert , aber Sie können sagen , wir haben es wenigstens probiert. Ich finde das ist Sandkastenspielerei was Ihr jetzt macht und keine Stabilisierung eines gesunden Haushaltes der verantwortlich für +/- 70000 Einwohner ist.
    Werte Minister , lasst euch das doch mal durch den Kopf gehen , es ist zum Wohle eurer Brötchengeber und bricht euch nicht eine Zacke aus der Krone .
    Mit freundlichen Grüssen

  10. Herr Lentz,
    in der Legislaturperiode von 2004-2009 - gab es zwei Parteien im PDG, die jeweils 2 Mitglieder hatten, Ecolo und Vivant,
    Beide erhielten 2/3 der Mittel welche einer anerkannten Fraktion zustanden.
    Nach der Wahl im Juni 2009, hatte Ecolo einen dritten Sitz erhalten, und somit Fraktionsstatus.
    Vivant behielt die 2 Sitze. Nach den Wahlen hat man dann in der ersten Präsidiumssitzung, noch bevor Herr Balter ein Wort im Plenarsaal gesagt hat,
    den entsprechenden Beschluss geändert und Vivant erhielt nicht mehr 2/3 der Mittel. Sondern nur ein Bruchteil, etwa 400,- € pro Monat -
    und eine Halbstagskraft, noch nichteinmal ein Büro (Obwohl ein Büroraum im PDG frei war). (Eine anerkannte Fraktion verfügt über 2 Vollzeitkräft, Büros, und einen Fraktionszuschuss).
    Im Dezember 2009, wurde dann Vivant ein Büro und eine Vollzeitkraft genehmigt, jedoch keine weiteren Mittel.
    Man hat also während dem Spiel, extra für Vivant die Spielregeln geändert.
    Mit freundlichen Grüßen

  11. Die Sorgen möchte ich haben,
    wer sorgt sich um um das belgische Katastrophen-Kabinett, wenn die deutsche Bundeskanzlerin, eine solche Doktorarbeit geschrieben hat, sollte, musste:
    "Mechanismus von Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch und Berechnung ihrer Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer Methoden"
    Hat Frau Merkel zu DDR-Zeiten geschrieben.
    Könnte, bezüglich Belgien, eine Wahrsagerin sein.

  12. Hallo Jochen,
    ich glaube nicht dass es bei Vivant um das Ei des Kolumbus geht. Ok, die Kommunikation besonders bzgl. der Staatsbonsgeschichte halte auch nicht für besonders gelungen, denn so einfach ist es in meinen Augen auch nicht. Nichts desto trotz ist es aber dennoch eine Überlegung wert, ob unser jetziges Schuldgeldsystem für die Bevölkerung das Beste ist. Und wenn ein Dirk Müller zur besten Sendezeit im ZDF behaupten darf, dass unser Finanzsystem von Anfang an mit einem Haltbarkeitsdatum versehen worden ist, so finde ich das nicht lustig, sondern eher beängstigend. Mir persönlich gibt es jedenfalls Hoffnung, dass es immer Menschen und Gruppierungen gibt, die z.B. die Ideen von Sylvio Gesell wieder ins Bewusstsein rücken. Die Erde ist ja schliesslich auch keine Scheibe mehr...
    Gruß,
    Francy

  13. An Helmut Born:
    Ich zitiere: "Anstatt über den Neujahrsempfang einer Fraktion zu debattieren wäre es schlauer sich für das Konzept dieser Fraktion zu interressieren und informieren.
    ... Ich empfinde es als dumm und als arrogant meine Zeit damit dann zu vergeuden ihn als unfähig und als Clown darzustellen ohne sein Konzept jemals gesehen zu haben."

    Dazu Folgendes:
    Michael Balter hat sein Konzept ausführlich im Parlamentsausschuss vortragen können. Jeder Parlamentarier hat außerdem die schriftlichen Unterlagen seines Vortrages erhalten.
    Darüber hinaus wiederholt er seine Thesen bei jeder Gelegenheit, vor allem in Plenarsitzungen vor den Kameras, egal, was von dem, wofür wir zuständig sind auch zur Debatte steht.
    Man kann also sagen, dass er das Parlament ausgiebig als Bühne für seine Thesen hat nutzen können.
    Dass daraus keine konkreten Aktionen entstehen konnten, hat mehr damit zu tun, dass das Parlament der DG in den von Balter zum Teil zu Recht kritisierten Finanzzusammenhängen ABSOLUT GAR NICHTS bewegen kann, das könnte allerhöchstens die Regierung der Vereinigten Staaten - und das auch nur sehr begrenzt.

    Mit "Parallelwährungen" kann auch ein privater Betrieb "experimentieren", das steht jedem frei. Da kann Michael Palter also durchaus privat aktiv werden

    Auffällig ist andererseits, dass Vivant sich für das, worüber das Parlement der DG beraten und hier vor Ort entscheiden muss, oft gar nicht zu interessieren scheint. Zumindest scheint die Fraktion dazu nichts zu sagen zu haben. Letzte einer ganzen Reihe von Beispielen: Die Interpellation zum Fachkräftemangel im Januar, das Grabstättendekret letzten Montag usw ...

    Man darf sich getrost die Frage stellen, ob Vivant wirklich etwas an der parlamentarischen Arbeit in der DG für die befugnisse der DG liegt. In den fast zwei Jahren meiner Arbeit als gewähltes Mitglied im Parlament habe ich jedenfalls diesen Eindruck nicht gewinnen können.

    Mit freundlichen Grüßen,

    ALfons Velz
    ProDG-Fraktion im PDG

  14. Sehr geehrter Herr Velz,
    zuerst möchte ich betonen, dass ich Ihren Satz "in den von Balter zum Teil zu Recht kritisierten Finanzzusammenhängen" als positiv bewerte! Damit zeigen Sie, dass Sie Sich Selber durchaus Gedanken machen um die schwerwiegenden wirtschafts- sozial- und finanzpolitischen Fehlentwicklungen in Belgien und in der EU. Dass allerdings das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft (PDG), wie Sie schreiben, daran "ABSOLUT GAR NICHTS bewegen kann" ist natürlich eine Nebelkerze von Ihnen, und entspricht dem Feigenblatt, welches die vorherige und die aktuelle Mehrheit im Parlament der DG benutzt hat und weiterhin benutzt, um ihre Untätigkeit in Sachen belgische Staatsverschuldung, private Geldschöpfungshoheit, Euro-Krise, Arbeitslosigkeit, progressiver Abbau der sozialen Sicherungssysteme, usw. usw. zu vertuschen bzw. zu rechtfertigen.
    Denn auch Sie, Herr Velz, wissen ganz genau, dass die Minister der DG, im Rahmen der interministeriellen Konferenzen, welche ganz regelmäßig in Brüssel stattfinden, gleichberechtigt mit den Ministern aus der Wallonischen Region und der Flämischen Gemeinschaft an einem Tisch sitzen, und dass sie dort die Möglichkeit haben, sachdienliche Gedanken vorzutragen. Dass dem so ist, das wurde immer wieder von der DG-Regierung im PDG geleugnet, bis zu dem Zeitpunkt, Anfang 2009, als Minister Bernd Gentges in der Plenarsitzung mit berechtigtem Stolz schilderte, wie es ihm gelungen war, im Verlauf einer interministeriellen Konferenz in Brüssel, Gelder für den sozialen Wohnungsbau locker zu machen...Das ist ein Fakt, Herr Velz! Also bitte, erzählen Sie dieses Märchen, das Parlament der DG könnte auf föderaler oder europäischer Ebene gar nichts bewegen, nicht immer neu! Denn selbstverständlich gilt das Gleiche für "unsere" 2 Senatoren, für "unsere" Abgeordnete im föderalen Parlament und für "unseren" EU- Abgeordneten! Und wohlgemerkt, es ist das Parlament der DG, welches gegenüber all diesen Mandatsträgern weisungsberechtigt ist, welches also von "seinen" Vertretern in den verschiedenen föderalen und europäischen Gremien gezielte Stellungnahmen einfordern kann!
    Dann unterstellen Sie, Vivant würde sich scheinbar überhaupt nicht für das interessieren, worüber das PDG hier vor Ort entscheiden muss. Als Beispiel führen Sie die Interpellation zum Fachkräftemangel und die Diskussion über das Grabstättendekret an. Dazu kann ich Ihnen aus meiner persönlichen Erfahrung zwischen 2004 und 2009, als ich für die Vivant-Fraktion Mitglied des PDG war, sagen, dass die Vivant- Fraktion es als verlorene Zeit ansieht, in einer eigenen Stellungnahme das Richtige, das bereits mehrfach vorher gesagt wurde, nochmals zu wiederholen, besonders dann, wenn es sich um ein gutes Dekret handelt und wenn man als Oppositionsmitglied den Ausführungen der Mehrheit und der Regierung folgen kann. Warum sollten dann Herr Balter oder Herr Mertes nochmals ans Rednerpult gehen, nur um dort Präsenz zu zeigen?! Ihre Zustimmung bekunden sie doch dann bei der namentlichen Abstimmung. Dort wo es der Vivant- Fraktion wichtig ist, z.B. in Bezug auf das Regionale Entwicklungskonzept, die Finanzierung der Schulinfrastrukturen in der DG, Steuerersparnisse für die DG-Gemeinden und die DG- Investitionen, Energiesparmaßnahmen in der DG und Ausbau der erneuerbaren Energien vor Ort, usw. scheuen sich Michael Balter und Alain Mertes nicht ihre Meinung am Rednerpult zu vertreten! Auch in der Legislaturperiode von 2004-2009 wurde der Vivant- Fraktion genau dieser gleiche Vorwurf gemacht: Dazu dürfen Sie gerne unter http://www.vivant-ostbelgien.org/index.php?id=194 “Die Bilanz der VIVANT- Fraktion im Parlament der DG seit 2004“ nachlesen…Übrigens wo ich schon dabei bin, diesen Punkt hat auch Michael Balter schon vorgetragen, und da könnten Sie als aktiver Lehrer in der DG bestimmt einen entscheidenden Einfluss auf Ihren Parteikollegen und Unterrichtsminister Oliver Paasch nehmen, nämlich eine viel intensivere Vermittlung der französischen Sprache ab dem 3. Lebensjahr in den DG- Kindergärten, durch z.B. Anwendung des Französischen zu 50% der gesamten Aufenthaltsdauer. Weil Kinder in Alter bis 6 Jahre offensichtlich eine zweite oder dritte Sprache im gleichen Hirnareal wie die “Muttersprache“ verarbeiten und sie deshalb spielend leicht zur 2ten oder 3ten „Muttersprache“ machen. Aber da kennen Sie bestimmt mehr darüber als ich.
    Es stimmt, Michael Balter und Alain Mertes haben erst eine 1,5 jährige Erfahrung im PDG, und ich finde, dafür machen Sie ihre Sache bereits sehr gut! Niemand, auch Sie nicht Herr Velz, sollte vergessen, dass Vivant in 2009 die 2 Mandate erhalten hat, weil wir andere Themen vertreten als die anderen Parteien hier in der DG. Dazu gehören das bedingungslose Grundeinkommen, die Geldreform und die Regionalwährungen, die Erneuerung der parlamentarischen Demokratie, der Einsatz für einen zahlungsfähigen Föderalstaat, usw. Vivant wurde vom Wähler, d.h. in 2004 7% jetzt mehr als 9 % der Bevölkerung, gewählt um diese Themen zu vertreten.
    Vivant, steht also direkt zu seinem Wählerauftrag.

  15. An Francy Huppertz:

    Ich habe mit großem Interesse das Buch "Crashkurs" von Dirk Müller, von dem Sie reden, gelesen. Vor zwanzig Jahren habe ich mich auch schon intensiv mit den Theorien von Silvio Gesell auseinander gesetzt. Und es ist ganz sicher - wie Sie schreiben - dass es eine Überlegung wert ist, ob das augenblickliche Finanzsystem das richtige ist. Bis dahin wird jeder Mensch mit gesundem Menschenverstand Dirk Müller und Ihnen gerne folgen. Aber Dirk Müller entwirft - im Gegensatz zu Michael Balter - nicht nur Horrorszenarien, sondern sieht die Sache durchaus differenzierter. Und vor allem eines macht er nicht: er macht nicht die Regierung der DG insgesamt, und K.H.Lambertz insbesondere, für eine weltweite Finanzkrise verantwortlich, die einzig allein auf das Roulette-Spiel amerikanischer Immobilien- und Börsenzocker mit Billigung der Bush-Administration zurückzuführen ist. Auch empfiehlt Müller nicht, dass Regierung und Parlament der DG von nun an alle Aufgaben, für die sie verantwortlich sind, einfach fallen lassen sollen, um mit der Umsetzung einer Finanztheorie gegen alle Banker der Welt zu kämpfen wie Don Quichote seinerzeit gegen die Windmühlen. Wichtigste Aufgaben von Parlament und Regierung der DG sind zur Zeit noch Schulen, Krankenhäuser, Behinderten- und Sozialeinrichtungen der DG, in Zukunft vielleicht auch Raumordnung, Gesundheit, Gerichtswesen u.v.m.
    Mehrheit und Regierung hierzulande erfüllen diese Aufgaben wie unsere Vorfahren es uns gelehrt haben: bodenständig und solide, und trotzdem mutig und zukunftsträchtig. Es ist daher absolut nicht zulässig, sie mit verantwortungslosen Börsenzockern auf eine Stufe zu setzen. Genau da liegt der Grund, warum Vivant sich ständig selbst ins Abseits schießt.
    Was mittlerweile auch ehemaligen Vivant-Anhängern sauer aufstößt, ist, dass Vivant nur ein Thema zu kennen scheint und für alles Andere keinen Blick mehr hat. Nachdenken über ein neues Geldsystem ist nicht verkehrt, darf uns aber nicht daran hindern, JETZT Schulen, Krankenhäuser und Altenheime für Generationen zu bauen und unsere Jugend für die Herausforderungen der Zukunft fit zu machen. Das ist unse Pflicht, und die haben wir zu erfüllen.
    Ach ja und noch was: Was meinen Sie wohl, wo unser Franken heute stünde, hätte Belgien in den letzen 20 Jahren die Finanzhoheit behalten und hätte es kein stabiles europäisches Währungssystem nach den Vorgaben des Ex-Bundeskanzlers Helmut Schmidt gegeben ?
    Ich glaube, auch das ist eine Überlegung wert.
    Mit freundlichen Grüßen, Alfons Velz.

  16. Schade das Kritik meistens bevorzugt wird.
    Herr Born hatte dieses Phänomen anhand eines Mitarbeiters in einer Firma sehr schön erklärt.
    Das Hauptproblem an unserer Politik ist, alle Werte einer Partei werden auf Menschen übertragen. Passt mir diese Person nicht, somit wähle ich auch nicht für diese Partei.
    Jedoch sind wir allesamt eine große Familie, welche nur das Beste für Ihren Nachwuchs möchte. Da wir in einem zu groß gewordenem Sozialem Netz leben, ist das Gefühl eines Clans oder einer Gemeinschaft verloren gegangen. Der Mensch wurde egoistischer und möchte nur noch seine persönlichen Werte vertreten.
    Wir müssen lernen auch an die Gemeinschaft zu denken und uns Themen anzuhören, die uns Anfangs nicht begeistern. Der Grund der raschen Kritik ist lediglich ein nicht Verstehen des Vorschlages. Der Beweis liegt auf der Hand, da ansonsten konkrete Punkte des Vorschlags angeprangert würden.
    Es redet keiner über die Perfekte Lösung, ein System ist nur dann perfekt wenn es der jeweiligen Situation angepasst würde. Wer von Ihnen hat denn bisher versucht die Ursache unseres Finanzproblems zu verstehen? Ist es nicht offensichtlich dass alles immer teurer wird. Die Löhne jedoch kaum hinter kommen?
    Ich finde es wird Zeit offen über politische Vorschläge zu diskutieren. Dies geschieht jedoch nur wenn auch der einfache Bürger in der Politik mit einbegriffen wird und nicht durch Politiker ersetzt wird.
    Das gewisse Politiker nicht immer der Meinung des Bürgers sind haben wir des Öfteren feststellen dürfen (siehe Sanatorium, Gospert oder AS Stadium). Hier wäre eine Abstimmung der Bürger angepasst. Als Nebeneffekt ist der einzelne gezwungen sich mit dem Thema Politik mehr zu befassen.
    Schließlich geht es um unser Geld und um die Zukunft unserer Kinder.
    @ Herrn Velz
    Die Änderung eines Finanzsystems kann selbst in einer einzigen Gemeinde beginnen. Auch in der DG, also hat dies sehr wohl mit der Deutsch Sprachigen Gemeinschaft zu tun. Zudem beantragt die DG auch dauernd neue Kompetenzen. Eine eigene Infrastruktur im Städtebau betrifft uns Bürger also mehr als Regionalgeld? Ich denke nicht!

  17. @ Herr Velz
    "Traurig das Land das keine Helden hat", schonmal gehört?
    Die Mehrheitsparteien entscheiden sich lieber NICHTS zu sagen, OBWOHL sie wissen, dass das System schlecht ist?! Sie haben die GELEGENHEIT, die Stimme hat zwar kein grosses Gewicht, aber sie HABEN die Gelegenheit?! Aber sie sagen NICHTS?
    Das finde ich weitaus schlimmer als wenn ein Balter nicht ans Rednerpult tritt weil man einverstanden ist!

    Ich hab mich schwer getan mit Vivants Vorschlägen bis ich sie mal genau gelesen habe. Die Vorschläge sind gut bzw es würde sich lohnen darüber zu diskutieren. Ich werde fortan weiter Vivant wählen, GERADE WEIL Balter und Mertes lange Reden schwingen wenn sie was zu sagen haben (obwohl die Mehrheitsparteien konsequent weghören). Und wenn die Mehrheit nicht zuhören will, dann wird sie bei den nächsten Wahlen die Rechnung bekommen. Ich bin diese einfallslose "Verwaltung des Mangels" satt. Lösen Sie Probleme, oder VERSUCHEN Sie es zumindest! Anstatt die, die sich trauen etwas zu sagen zu blockieren!

  18. Klar kenne ich das Zitat: es ist von Brecht (Leben des Galilei) und lautet korrekt zitiert:
    Andrea: "Unglücklich das Land, das keine Helden hat!"
    Galilei: "Nein. Unglücklich das Land, das Helden nötig hat."
    Ein Land, das bodenständig und zukunftsorientiert verwaltet wird, hat keine Helden nötig, sondern Menschen, die mit anpacken.
    Beste Grüße,
    Alfons Velz

  19. Ja, Herr Velz,
    Sie und Ihre Mehrheitskollegen geben vor, bodenständig, solide und zukunftsorientiert zu sein, nach der Devise "Einbildung ist auch eine Bildung". Denn Sie akzeptieren ohne Gegenwehr das Wegbrechen des finanziellen Fundamentes der DG, also AUCH und GERADE des Unterrichtswesens in der DG(!), durch die exponentiell ansteigende Staatsverschuldung in Belgien. Was ist an Ihrer Haltung da dann bodenständig, solide und zukunftsorientiert?! Die Vorschläge der Vivant-Fraktion ignorieren Sie, obschon Sie immer wieder betonen, dass Sie schon seit Jahrzehnten von den theoretischen Erkenntnissen eines Silvio Gesell über die Folgen des Schuldgeldsystems gewußt haben. Ich habe nur eine Erklärung für Ihre Haltung: Würden Sie auf die Vorschläge der Vivant-Fraktion eingehen, dann müssten auch Sie von Ihren Parteikollegen Paasch und Mollers einfordern, dass sie sich in Brüssel für eine Geldreform einsetzen. Konsequenterweise müssten Sie Sich dann, wenn Ihr Handeln tatsächlich von Verantwortungssinn getragen wäre, gegebenenfalls mit diesen Herren überwerfen. Sie gehen also bisher lieber den einfachen, den feigen Weg!
    Auf mehr Mut und Aufrichtigkeit!
    Joseph Meyer

  20. Guten Tag,

    Zitat A. Velz:

    "Was mittlerweile auch ehemaligen Vivant-Anhängern sauer aufstößt, ist, dass Vivant nur ein Thema zu kennen scheint und für alles Andere keinen Blick mehr hat."

    Es gibt auch nur ein Thema welches die Ursache aller jetzigen Probleme in sich birgt, und das ist nun mal das GELDSYSTEM.

    Vivant sucht nach der Wurzel des Problems und versucht nicht wie die uns bekannte
    Politik an den Wirkungen rum zu doktern.
    Da aber die Politik die Aufgabe hat das System am leben zu halten, bzw. die Wachstumszahlen zu erreichen die das System (Kapitalismus-Kreditsystem) verlangt, muss die Gesellschaft wie ein Hamster ins Rädchen um das zu gewährleisten.

    Wir wissen doch alle das wir diese Staatsschulden NIE zurückzahlen können.
    Und wären alle Schulden zurückgezahlt auf dieser Welt, gäbe es kein Geld mehr im Umlauf, da wir in einem Exponentiellen Kreditsystem leben, welches sich einige wenige Bänker ausgedacht haben..

    Alles was Politiker entscheiden muss ja Finanziert werden, also wieso Entscheiden Sie und machen sich dann erst Gedanken um die Finanzierung. Das was im Topf ist, kann auch nur ausgegeben werden!
    Aber ich verstehe die jetzige Politik, sie hat um das System (oder bzw. auch Weltbild) zu wahren nur die Möglichkeit das zu tun was sie tut. Schulden aufnehmen auf unsere Nachkommen.
    Die einfachste Versklavung die es gibt.

    Wie ein Familienvater agiert der Entscheidungsträger in der Politik, wollen uns die Politiker und Medien einreden.
    Weit gefehlt wenn man sich die Verschuldung aller Länder ansieht!

    Zitat: A.Velz

    "Mehrheit und Regierung hierzulande erfüllen diese Aufgaben wie unsere Vorfahren es uns gelehrt haben: bodenständig und solide, und trotzdem mutig und zukunftsträchtig."

    Zum Glück sind unsere Vorfahren nie getäuscht worden und wir sollten alles Alte (Thesen, Dogmen, Trends, Modeerscheinungen, Meinungen etc.) niemals in frage stellen!!!

    Es lebe die Materielle Welt!

  21. Es gibt einen ganz einfachen Weg die Staatsverschuldung runter zu fahren. Und das ist solide haushalten. Das schaffen andere Länder (wie zB Deutschland oder Holland oder Luxemburg) ja auch.

  22. An Jean Grosch
    Sehr geehrter Herr Grosch, leider täuschen Sie Sich! Die Verschuldung in Deutschland steigt mit erschreckender Geschwindigkeit: Dort wird schon lange nicht mehr getilgt sondern es werden immer nur neue Kredite aufgenommen, um die Schuldzinsen der alten Kredite bezahlen zu können. Die Sparzwänge, welche jetzt vom IWF, der Weltbank und der EZB gefordert werden führen nur dazu, dass die Binnenkonjunktur in den betroffenen Ländern noch weiter zurückgeht. Ohne eine grundsätzliche Reform wird es nicht gehen, d.h. Abschaffung der Geldschöpfung durch die privaten Geschäftsbanken im fraktionalen Reservesystem.
    Davon abgesehen haben Sie natürlich Recht, wenn Sie fordern, dass die politischen Verantwortungsträger solide haushalten müssen - und dass wir die Verquickung zwischen Wirtschaft und Politik beenden müssen...

  23. Sehr geehrter Herr Velz,
    mir persönlich gefällt der Umgangston auch nicht und ich glaube, dass die „hau drauf Politik“ der eigentlichen Sache nicht dienlich ist. Wobei Druck erzeugt bekanntlich Gegenduck... Auf der anderen Seite finde ich es gut, dass die Geldproblematik in der DG ein Sprachrohr hat. Wobei das eigentliche Problem doch bei uns Bürgern liegt. Denn solange die Mehrheit der Bevölkerung der Meinung ist, dass man Geld für sich arbeiten lassen kann und sollte, wird wohl kein Politiker und keine Regierunge die notwendigen Maßnahmen gegen den Willen des Finanzkapitals durchsetzen. Die eigentliche Frage ist meiner Meinung also, wie können wir es schaffen, dass die Menschen Ihre Vorstellungen über das Geld ändern. Denn wenn die Bevölkerung sich mehr mit dieser Thematik auseinander setzen würde, käme die Bewegung von unten und mir ist es egal welcher Politiker oder welche Partei letzten Endes im Sinne der Bevölkerung etwas ändert. Wie sagte einmal Henry Ford: Es ist gut, dass die Menschen des Landes unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen, denn sonst, so glaube ich, hätten wir noch vor morgen früh eine Revolution.
    Ein Ansatz etwas zu bewegen könnte z.B. in der Schule sein und da könnte die DG schon was bewirken. Denn dass unbegrenztes Wachstum auf einem begrenzten Planeten langfristig unmöglich ist versteht schließlich jedes Kind…
    Bzgl. des Frankens bin ich mit Ihnen einverstanden. Das meinte ich ja mit „so einfach ist die Sache auch nicht“. Die Geldmenge muss von einem regierungsunabhängigen Gremium geregelt werden. Leider wird der Hebel, den die EZB zur Verfügung hat, um die Kaufkraft des Geldes zu regulieren, immer kleiner. Und gerade deshalb würde sich an dieser Stelle die progressive Einführung einer Umlaufsicherung anbieten.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Huppertz Francy

  24. Hallo Francy Huppertz,
    wenn die Taktik der Profiteure aus der Mehrheit heraus darin besteht, die Bevölkerung mit Beschwichtigungen und mit Unwahrheiten einzulullen und gleichzeitig die Warnungen und Wahrheiten der Oppositionsmitglieder zu ignorieren, dann muss man als verantwortungsbewußter Oppostionspolitiker schon mal, wohl oder übel, lauter und deutlicher werden. Auch wenn das Niemandem Spass macht, allen voran nicht Denjenigen, die diese unangenehme Aufgabe übernehmen! Jedem dürfte wohl einleuchten, dass es gemütlicher und spasshafter ist, mit allen auf gut Freund zu machen und sich zu amüsieren ...Es herrscht tatsächlich kein Mangel an dieser Sorte von politischen Akteuren, nur hat die Gesellschaft leider garnichts von dieser Sorte - siehe das Possenspiel auf föderaler Ebene. Aber, warum in die Ferne schweifen, wenn genügend bilderbuchartige Exemplare dieser politischen Spezies direkt vor Ort zu finden sind?! Siehe die Lügen um das PPP-Projekt, den unnötigen Parlamentsumzug, das Lämmerschweigen um die föderale Staatsverschuldung die uns hier in der DG noch ein bitteres Erwachen bescheren wird, wenn nicht endlich ursächlich gehandelt wird, usw.
    Richtig, wir beuten den Planeten aus und lassen Nichts mehr übrig für unsere Kinder und Enkelkinder - es gab noch nie eine verantwortungslosere Generation als die Unsere! Dabei besitzen wir das Wissen, die technischen Möglichkeiten und die Alternativen an natürlichen Ressourcen in Form von erneuerbaren Energien und Rohstoffen, um die Ausbeutung zu beenden.
    Auch um diesen Paradigmenwechsel zu schaffen brauchen wir positives, soziales Geld, nicht ein Schuldgeld welches uns so wie jetzt in das Hamsterrad eines ewigen Wirtschaftswachstums steckt.
    Die EZB ist ein Instrument der Profiteure, von dort ist keine Veränderung zu erwarten, wir müssen von unten, von der Zivilgesellschaft her, die finanz- und wirtschaftlich-soziale Revolution hervorrufen, so wie das jetzt im arabischen Raum um die demokratischen Freiheiten und um die Würde des Menschen aber auch um die existenziellen Grundbedürfnisse geschieht!
    Und noch eine kleine Bemerkung: Hätten wir hier in Belgien den Franken noch, dann könnten wir jetzt so vorgehen, wie es die Isländer mit gutem Erfolg vor Kurzem gemacht haben! Natürlich will Keiner zurück zum alleinigen Franken, auch nicht Vivant-Ostbelgien, aber Vivant möchte wohl eine belgische Zweitwährung, parallel zum Euro, die zins- und tilgungsfrei in den belgischen Wirtschaftskreislauf eingespeist und dann Wohlstand für ALLE generieren würde, und nicht wie es der Euro als Alleinwährung macht, Wohlstand nur für Diejenigen, die mindestens (!) 800.000 Euro an Sparguthaben besitzen...
    Schönen Gruss,
    Joseph Meyer

  25. Sehr geehrter Herrt Meyer,

    Ich weiß nicht, welchen Anlass ich Ihnen geboten habe, ausfallend und beleidigend zu werden, ich zitiere Sie:

    "... Sie gehen also bisher lieber den einfachen, den feigen Weg!
    Auf mehr Mut und Aufrichtigkeit! ..."

    oder:
    ... "die Taktik der Profiteure aus der Mehrheit heraus darin besteht, die Bevölkerung mit Beschwichtigungen und mit Unwahrheiten einzulullen ..."

    oder:
    "... die Lügen um das PPP-Projekt ... "

    Ihre Art, Menschen persönlich anzugreifen, ist keine Basis für eine sachliche Diskussion. Daher werde ich mich hier auch nicht weiter auf diese Art der Auseinandersetzung einlassen.

  26. Alle Finanzexperten sagen, dass die nächste Finanzkriese vorprogrammiert ist, oder wollen Sie das bestreiten, Herr Velz?
    Der belgische Staat ist eine der am höchsten verschuldete in der EU, ODER NICHT?
    Und Sie finden das Belgien keine Helden nötig hat? Und Sie finden, dass in Belgien solide gewirtschaftet wird? Sind Sie blind oder wollen Sie es nicht sehen?
    Trotzdem schmeisst Belgien UND AUCH DIE DG mit Geld um sich! 4 Minister und der ganze "Hofstaat", für 70000 Bürger! DAS ist auf dem Mist der "Mehrheit" gewachsen!
    Die DG kein funktionierendes flächendeckendes Nahrverkehrsnetz (abgesehen vom Schülertransport).
    Belgien musste bei der EU einen Kredit aufnehmen, weil wir sonst unsere Strassen nicht repariert bekommen! Hallo, wie peinlich ist das denn? Man sollte glauben wir seine ein dritte Welt Land!
    Dabei sind wir eins der Länder mit der höchsten Steuerlast! Und erzählen Sie mir nicht dass der Strassenzustand in der DG durch das zu hohe Verkehrsaufkommen und den strengen Winter zu erklären ist!

    Überall muss gespart werden, WEIL WIR SO HOHE SCHULDEN HABEN.
    Aber die Mehrheit denkt, sie könne auf die Vorschläge von VIVANT verzichten!?
    Bei den nächsten Wahlen werden Sie, und die anderen Mitglieder der Mehrheit, sich einer Diskussion stellen MÜSSEN!

  27. "Aber die Mehrheit denkt, sie könne auf die Vorschläge von VIVANT verzichten!?"

    Die Vorschläge sind nicht von vivant. Hier wird lediglich wiedergegeben , was in den zahlreichen Verschwörungsforen gefunden wurde. Meistens wird in diesem Zusammenhang auch fehlerhaft oder "halbwahr" zitiert.

    "Bei den nächsten Wahlen werden Sie, und die anderen Mitglieder der Mehrheit, sich einer Diskussion stellen MÜSSEN!"

    Da würde ich mir an ihrer Stelle keine Illusionen machen. Das endet dann wie bei der letzten Elefantenrunde, da hat der vivant-kandidat den MP ja richtig gegrillt. Jungejunge!

    Übrigens: was Meyer da von sich gibt, ist sicherlich der falsche Weg um Zustimmung in der Bevölkerung zu finden. Plakatives und polemisches Geschreibe ist einer solch weitreichenden Problematik wie der Finanzkrise nicht angemessen. Das dürfte wohl auch das halbwegs gebildete Volk so sehen. Dass der Pöbel hierbei blindlings Hurra schreit, ist mehr als normal. Aber gut, der eine hat Stil, der andere - naja, reden wir nicht drüber.

    Noch ein Wort zu velz:

    Haben Sie es wirklich nötig, sei es im GE-Formu oder hier, Politik zu betreiben. Da sollte man als gestandener Politiker doch eigentlich drüber stehen. Vor allem wenn es kleingeistige und halbgegarte Kritik ist, auf die sie reagieren. Oder wird die PDB jetzt schon nervös, wenn sie an die nächsten Wahlen denkt? Das könnte ich verstehen.

    Sei es drum.

  28. Sehr geehrter Herr Velz,
    Auf meine sachliche und aus meiner Sicht ernsthafte Antwort an Sie, vom 17.Februar, sind Sie mit keinem Wort eingegangen, sondern greifen Vivant in Ihrem nächsten Posting erneut an! Wenn ich dann härtere Wörter benutze, so nehmen Sie das zum Anlass, um "den Hörer aufzulegen...
    Das ist natürlich Ihr Recht, befriedigend ist es nicht!
    Ich fasse deshalb stichwortartig zusammen:
    - Es ist nicht mutig,in Bezug auf die Staatsverschuldung und die Notwendigkeit einer Geldsystemreform, zwar die richtige Überzeugung zu haben, diese aber in der eigenen Partei und Fraktion (?) bzw. in der Öffentlichkeit niemals zu formulieren.
    - Herr Lambertz lullt tatsächlich die Bevölkerung der DG ein mit Sprüchen wie: "Schuldenfreiheit in 2038", "Übernahme von weiteren Kompetenzen inklusive entsprechenden Dotationen", "Die DG als gleichwertige 4. Region in Belgien", usw. Wenn er dann gleichzeitig niemals eine ernst zu nehmende Stellungnahme zur belgischen Staatsverschuldung im Rahmen seiner Reden zum DG-Haushalt im PDG abgibt, dann erfüllt das in meinen Augen den Tatbestand der Unwahrheit aus Beweggründen der persönlichen Vorteilsnahme.
    - Dass von der Mehrheit zum PPP-Projekt fortlaufend Halbwahrheiten und Unwahrheiten eingesetzt wurden, das kann leicht nachgewiesen werden.
    Wie ich schon sagte: "es ist gemütlicher und spasshafter, mit allen auf gut Freund zu machen und sich zu amüsieren … "

  29. Sehr geehrter Herr Klaas,
    Sie bewegen Sich hahrscharf an der Grenze des Vorwurfs, dass ich oder Vivant anderswo "abgeschrieben" hätte! Dazu ganz klar und deutlich: Wenn ich einen Vorschlag mache, der anderswo bereits in der Praxis eingesetzt wurde oder der von jemand Anderem bereits gemacht wurde, dann gebe ich das an! Dasgleiche gilt auch für die anderen Mitglieder von Vivant- Ostbelgien!
    Dass sich Belgien und alle Euro-Länder in einer Verschuldungsspirale befinden, dass ist keine Verschwörungstheorie, sondern leider harte mathematische Realität! Wenn Ihnen dazu die Information fehlt, dann ist das kein geistiges Armutszeugnis, weil Sie Sich mit dem möglichen Unwissen über das Thema "Geld" in sehr guter Professorengesellschaft befinden würden. Sollten Sie Interesse haben, dürfen Sie gerne Webseiten wie monetative.de oder geldwesen.be ansteuern.
    Mit freundlichen Grüssen,
    Joseph Meyer

  30. @Klaas: Ich bin nicht der Meinung, dass die PDB Grund dazu hat, nervös zu werden, weil es sie nämlich bereits seit einiger Zeit nicht mehr gibt.