Möglich wird dies, weil die Hausärzte im Bedarfsfall die wichtigsten Krankendaten ihrer Patienten an einen Zentral-Computer übermitteln, auf den Bereitschafts-Ärzte im Nachtdienst und an Wochenenden Zugriff haben. Dies sieht das Projekt 'DMMG' vor, das heute in Verviers der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Allerdings setzt die Übermittlung der Krankendaten das Einverständnis des Patienten voraus. Das Verfahren gilt als Europa-Premiere. Genutzt wird es von rund 150 Ärzten im Bezirk Verviers sowie von den Krankenhäusern Peltzer-la-Tourelle und Sainte-Elisabeth in Verviers und den ostbelgischen Krankenhäusern in Eupen, St. Vith und Malmedy.
Europäische Premiere im Medizinsektor im Bezirk Verviers
Im Bezirk Verviers werden die Bereitschafts- und Notärzte der Krankenhäuser künftig besser über die Patienten bescheid wissen.