Wer das "Skills Center" zum ersten Mal betritt, könnte das Gefühl haben, in einer Saunalandschaft gelandet zu sein. Auf den zweiten Blick wird aber klar: Hinter den vielen Holzelementen befinden sich Büro- und Seminarräume.
Das "Skills Center" und das Arbeitsamt Eupen befinden sich unter demselben Dach. Anfang dieses Jahres wurde das "Skills Center" eingeweiht, erklärt Catherine Signon, Leiterin des Fachbereichs Berufswahl und -bildung. "Das 'Skills Center' ist ein Lernort, wo Arbeitssuchende ihre Basiskompetenzen auffrischen und erweitern können."
Zahlreiche unterschiedliche Kurse werden im "Skills Center" angeboten - von Sprachen über Rechnen bis hin zur Buchführung. Arbeitssuchende können sich kostenlos für die Kurse eintragen, die sie beruflich voranbringen. Darüber hinaus legt das Arbeitsamt einen großen Wert auf die Vermittlung digitaler Kompetenzen. "Aktuell gibt es über 2.200 eingetragene Arbeitssuchende in der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Durch das 'Skills Center' möchten wir einen Anreiz setzen, die Leute schneller für den Arbeitsmarkt fit zu machen. Es steht jedem Arbeitssuchenden offen, hier teilnehmen zu können."
Die unterschiedlichen Kurse werden von den Mitarbeitern des Arbeitsamts selbst durchgeführt. Alle Arbeitsplätze und -räume sind voll ausgestattet. "Die Räumlichkeiten sollen darüber hinaus für psychologische Testungen, für unsere Rekrutierungsverfahren, aber auch für Sprachentests genutzt werden. Es soll ein offenes Zentrum sein. So möchten wir unseren Beitrag in Hinblick auf den Arbeitsmarkt leisten."
Die Arbeitswelt hat sich sehr stark verändert. In Zukunft wird das nicht anders sein. Das Arbeitsamt der DG möchte mit dem "Skills Center" anpassungsfähig bleiben und auf die Bedürfnisse der Arbeitssuchenden eingehen können.
Dogan Malicki
Bringt alles nichts, wenn sich da nichts am Schulsystem was ändert und die Schulen unserer Kinder über die Mütter und ihre Rückkehr ins Berufsleben bestimmen. Was glaubt ihr wieviele Eltern ( überwiegend Mütter) arbeiten gehen möchten, aber keine Familiäre Unterstützung haben und auf das Kindergarten angewiesen sind? Und dann stellt sich Herraus, das Kind ist für die Kindergärtnerin zu anstrengend somit fürs Schulsystem nicht geeignet und schon darf es nur noch bis Mittags bleiben. Wie soll man da Arbeiten gehen???