Im Fall der tödlichen Messerstecherei in St. Vith bleiben alle vier Verdächtigen in Haft. Das teilte die Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft, Andrea Tilgenkamp, mit.
Die Haftbefehle gegen die jungen Männer aus St. Vith werden um jeweils einen Monat verlängert. In einem Fall lautet der Vorwurf "Totschlag", in den drei anderen Fällen auf "Diebstahl mit Gewaltanwendung".
Bei der Messerstecherei war Anfang Februar ein 21-jähriger Mann ums Leben gekommen. Offenbar waren die drei Verdächtigen in dessen Wohnung aufgetaucht, um Einnahmen aus Drogenhandel zu kassieren. Auch der mutmaßliche Täter wurde durch Messerstiche verletzt.
Die Männer im Alter zwischen 18 und 25 Jahren sind der Justiz schon wegen Erpressung, Drogenhandel und Körperverletzung bekannt.
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