Der Sturm hat in der Nacht auf Freitag auch in Ostbelgien Schäden angerichtet. Die Feuerwehr meldet insgesamt zwölf Einsätze, hauptsächlich in der Eifel.
Etwa 40 Feuerwehrleute rückten insgesamt aus, die meisten Einsätze gab es zwischen 20 und 21 Uhr. Die Feuerwehrleute mussten umgestürzte Bäume und herabgefallene Äste von den Straßen räumen.
Einen größeren Einsatz gab es in Burg-Reuland. Dort hatte ein umstürzender Baum ein fahrendes Auto mit vier Insassen getroffen. Einer davon wurde verletzt und musste ins Krankenhaus, wie der Kommandant der Hilfeleistungszone der DG, Francis Cloth, erklärte. Die anderen seien mit dem Schrecken davongekommen.
Wegen umgestürzter Bäume musste der sogenannte "Benzinweg" bei Espeler am Donnerstag gesperrt werden. Mittlerweile ist die Sperrung wieder aufgehoben.
Im Norden ist die Feuerwehr nur ein Mal ausgerückt. In Raeren war ein Baum umgestürzt. Der sei aber schon vorher morsch gewesen, wie Cloth dem BRF sagte. Der Sturm habe ihm den Rest gegeben.
Sandra Herff