Die FGTB Verviers-Ostbelgien kritisiert, dass Mitarbeiter der Dienststelle für selbstbestimmtes Leben, die dort für Beschäftigungsförderung und Arbeitsberatung zutändig sind, zum Arbeitsamt wechseln sollen.
Beide paragemeinschaftlichen Einrichtungen waren zu Diensten mit getrennter Geschäftsführung umgewandelt worden und unterstehen somit dem Ministerium. Weder die Mitarbeiter, noch die Gewerkschaftsvertreter seien im Zuge der Verwaltungsreform über diese Möglichkeit informiert worden.
Die sozialistische Gewerkschaft spricht von einem "höchst fragwürdigen Vorgehen" und fordert "eindringlich", das Versetzen der Mitarbeiter "zu überdenken". Unterzeichnet ist die Pressemitteilung von Danny Laschet, dem überberuflichen Sekretär der FGTB für die Deutschsprachige Gemeinschaft.
mitt/sp