Ein Fall mutmaßlicher Schwarzarbeit in einem Gastronomiebetrieb ist am Montag vor dem Strafgericht Eupen verhandelt worden. Dem Gastronomen wird vorgeworfen, dass bei einem Familienfest im November 2021 neun Personen ohne die erforderliche Anmeldung gearbeitet hätten. Das berichtet das GrenzEcho.
Die Personen hatten fast alle angegeben, dass sie ehrenamtlich für den Gastgeber gearbeitet hätten - nicht für den Gastronomen. Die Arbeitsinspektion bezweifelt diese Aussagen. Zudem habe der Gastronom die angeforderten Rechnungen nicht vorgelegt. Die Behörde fordert daher eine sechsmonatige Haftstrafe auf Bewährung sowie jeweils 43.200 Euro Geldstrafe für den Angeklagten und seine Gesellschaft. Das Urteil wird Anfang März verkündet.
ge/gud
Da hat die Arbeitsinspektion sicher einen Tipp von einem Neider bekommen.