Die sogenannte Eifelstrecke zwischen Trier und Köln ist für viele Eifeler die wichtigste Anbindung an den Schienenverkehr. Mehr als 20 Unternehmen fordern in einem neu gegründeten Bündnis den zweigleisigen Ausbau der Eisenbahnlinie zwischen Trier und Hürth bei Köln.
Die gut 160 Kilometer lange Strecke sei für die Region die wichtigste Anbindung an den Schienenverkehr. Da die Bahnstrecke größtenteils eingleisig verlaufe, könne sie ihr Potenzial nicht entfalten. Der Ausbau sei unter anderem wichtig, um den Güterverkehr auf der Schiene zu stärken und um die Region besser erreichbar zu machen, hieß es.
Bei dem Hochwasser im Juli 2021 war die Bahnstrecke stark beschädigt worden. Bisher wird die Strecke nicht für Güterverkehr genutzt. Bereits vor dem Hochwasser habe die Auslastung der Gesamtstrecke bei 90 bis 95 Prozent gelegen. Zu dem Bündnis gehören unter anderem Arla, Gerolsteiner, Bitburger, das Moselstahlwerk, Logistikunternehmen und der Hafen Trier.
dpa/gud