Die wallonischen Talsperren und Stauseen werden künftig strenger kontrolliert. Das hatte die Untersuchungskommission nach der Hochwasserkatastrophe vom Juli 2021 vorgeschlagen. Vor allem die Eupener Talsperre war damals in die Kritik geraten.
Ein entsprechendes Gesetz ist jetzt in der Mache. Neu ist ein externes Kontrollorgan. In dem sitzen Betreiber, Anwohner, Gemeinden und andere betroffene Institutionen. Das Gesetz verteilt die unterschiedlichen Aufgaben und legt die Kommunikationswege fest.
Vorgesehen sind auch regelmäßige Inspektionen. Die wallonische Wasserversorgungsgesellschaft erhält 1,4 Millionen Euro, um Audits durchzuführen.
vedia/vk