Der Aachener Karlspreis 2024 geht an den Rabbiner Pinchas Goldschmidt. Das Karlspreis-Direktorium erklärte, mit ihm würden auch die jüdischen Gemeinschaften in Europa geehrt.
Der Karlspreis sei auch ein starkes Signal gegen Antisemitismus. Jüdisches Leben gehöre selbstverständlich zu Europa.
Goldschmidt ist Präsident der Europäischen Rabbinerkonferenz. Bis 2022 war er Oberrabiner von Moskau, trat aber nach Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine von seinem Amt zurück.
Die Verleihung des Karlspreises findet statt am Himmelfahrtstag, am 9. Mai im Krönungssaal des Aachener Rathauses.
dpa/vk
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