Die Gemeinde Büllingen wird demnächst ihre im Rahmen des kommunalen Plans für ländliche Entwicklung vorgesehenen Projekte in Angriff nehmen können. Der für die ländliche Entwicklung zuständige wallonische Minister Lutgen erteilte jetzt grünes Licht für den kommunalen Plan.
Dieser sieht unter anderem die Erneuerung der Dorfplätze in Manderfeld und Hünningen, die Errichtung eines Dorfhauses in Büllingen sowie den Umbau des ehemaligen Feuerwehrlagers Hünningen in einen Begegnungsort vor.
Auch der kommunale Plan für die ländliche Entwicklung in St. Vith wird unterstützt. Dadurch werden beispielsweise die Schaffung eines historischen Lehrpfads in St. Vith und die Verschönerung mehrerer Plätze in den umliegenden Ortschaften ermöglicht.
In Raeren kann das Großprojekt Dorfplatz realisiert werden. Die wallonische Region gewährte dafür einen Zuschuss von 849.000 Euro.
"40 Prozent der Wallonen leben im ländlichen Raum, in der DG sind es noch viel mehr Menschen, hier gibt es praktisch nur ländliches Gebiet. Diese wunderschöne Region hat jedes Recht auf finanzielle Unterstützung durch den kommunalen Plan für die ländliche Entwicklung", sagte Minister Lutgen bei einem Besuch in der DG.
Tja, wenn man von Spezies eingeladen wird, bringt man Geschenke mit. So auch beim CSP-Neujahrsempfang. Leider hatte und hat Lutgen noch immer keinen Entscheidungswillen in Sachen Umgehungsstraße N62 mit im Gepäck. Gerade diese Umgehungsstraße sollten die Bürgermeister aus St.Vith, Burg-Reuland und Gouvy, die übrigens allesamt dieselbe politische Blutgruppe besitzen, propagieren und den zuständigen Minister regelmäßig interpellieren. Dieses Projekt feiert nun schon seinen 60. Geburtstag! Toll! Dann lieber ein paar Steinchen in der Dorfmitte der "ländlichen DG" aufhäufen, um die Gemüter und das eigene Gewissen zu beruhigen.