Kupferdiebe haben am Soldatenfriedhof im limburgischen Leopoldsburg Dutzende Namensplaketten gestohlen. Sie beschädigten insgesamt 76 Gräber von Gefallenen des 1. und 2. Weltkriegs. Insgesamt stehen in Leopoldsburg etwa 1.300 Grabsteine.
Touristenführer hatten die fehlenden Plaketten vergangene Woche bemerkt. Sie gingen aber davon aus, dass die Friedhofsverwaltung diese abgemacht hatte, um sie zu restaurieren. Erst später stellte sich heraus, dass es Diebstahl war.
Der Friedhof will das Gelände jetzt stärker kontrollieren. Auch andere Soldatenfriedhöfe waren in den vergangenen Monaten Opfer von Kupferdieben.
belga/vk