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Steuern: In Amel bleibt alles beim Alten - auch bei der Müllabfuhr

21.11.202322:52
  • Amel
Gemeindehaus von Amel
Bild: Julien Claessen/BRF

Die Gemeinde Amel bleibt ihrem Ruf als "Steuerparadies" treu: nur sechs Prozent Zuschlag auf die Einkommenssteuer und 1.200 Zuschlaghundertstel auf den Immobilienvorabzug. Keine Änderung gibt es auch bei der Müllabfuhr, zumindest was die Kosten angeht.

Alleinstehende zahlen in Amel 106 Euro an Müllsteuer, Zweipersonenhaushalte 130 Euro. Darüber kostet es 150 Euro. Wie Umweltschöffe Stephan Wiesemes erklärte, will die Gemeinde Amel es bei den bisherigen Sätzen belassen, da der sogenannte Müllwahrheitspreis, der alle Kosten umfasst, nahe der perfekten Deckung liegt (für 2024 bei 101,19 Prozent).

Neu ist allerdings, dass den Bürgern bei der Gratisverteilung von (grauen) Säcken für den Restmüll nun Säcke mit einem Volumen von 30 Litern zur Verfügung gestellt werden. Das liege daran, dass sich Bürger aus Ein-/Zweipersonenhaushalten gemeldet hätten, dass die 60-Liter-Säcke (erst recht nach der Einführung der PMK-Säcke) zu groß seien. Stephan Wiesemes unterstrich, dass die Haushalte diese (geschenkten) Rollen auch im Geschäft gegen größere Säcke eintauschen könnten. Gratis gibt es außerdem eine Rolle mit grünen Tüten (für Bioabfälle) und neuerdings auch eine Rolle mit blauen Säcken (für PMK).

Kein Wunder, dass es in Amel keine Müllsackdiskussion gab wie in Eupen, konnte sich Berthold Müller eine kleine spöttische Bemerkung nicht verkneifen. Hier werde eben alles angeboten, meinte Stephan Wiesemes: "Jeder ist zufrieden."

Diskussion um neue Deponie für Erdaushub

Ganz so klar war das nicht, als es um die neue Erdaushubdeponie auf Kaiserbaracke ging. Hier muss die Gemeinde verpflichtend eine Fahrzeugwaage anschaffen, was Michael Hennes auf die Palme brachte. Es sei reine "Geldverschwendung" und "völlig krank", wenn hier Dreck, der entsorgt werden soll, noch gewogen werden müsse, was dann die beschriebenen Kosten nach sich ziehe.

Bürgermeister Erik Wiesemes sah das "nicht so krass", immerhin könne die Waage weiterverkauft werden, wenn die Deponie nach sieben bis acht Jahren gefüllt sei, oder sie könne anderweitig genutzt werden. Insgesamt rechnete der Bürgermeister für das Herrichten der Erdaushubdeponie mit Kosten von 70.000 bis 80.000 Euro, was sich unweigerlich in den Nutzungsgebühren (dann nach Tonnage!) ausdrücken werde.

Bis auf Weiteres will die Gemeinde ihre Gebühr aber lassen, wie sie ist, weil eben noch nicht alle Kosten feststünden, was Berthold Müller nicht nachvollziehen konnte; er sprach von schlechter Planung. Erik Wiesemes stellte eine Anpassung im Laufe des kommenden Jahres in Aussicht: In dieser Jahreszeit würden die Deponien für Erdaushub eh nicht genutzt.

Stephan Pesch

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