Acht Wasserspender sollen Besucher und Personal des Kelmiser Gemeindehauses mit Kelmiser Wasser versorgen. Die Kosten liegen bei 16.000 Euro. "Gesund, umweltfreundlich und gut für die Gemeindekasse", so Bürgermeister Luc Frank (CSP).
Das fraktionslose Ratsmitglied Jean Ohn glaubt, acht sind zu viele Spender. Konkret mit Zahlen untermauern konnte er seine Bauchschmerzen aber nicht. Ecolo-Ratsmitglied Rainer Hintemann merkte an, dass darauf geachtet werden solle, das gleiche Fabrikat wie beim Bauhof und beim ÖSHZ anzuschaffen. Das mache die Wartung einfacher und günstiger.
Wegen der aktuellen PFAS-Diskussion sei gesundes Trinkwasser wieder ins Bewusstsein der Menschen gerückt. Auch der Horeca-Sektor sei interessiert, stellt Bürgermeister Frank fest. Sein Wunsch: Kelmiser Wasser produzieren und gewinnbringend verkaufen. Denn vom Wasser habe Kelmis mehr als von allem anderen.
Volker Krings