Knapp drei Jahre nach der Amokfahrt von Trier hat eine Stiftung mehr als 700.000 Euro ausgezahlt. Die Stiftung war gegründet worden, um Opfern und Angehörigen zu helfen.
Über eine Million Euro kam an Spenden zusammen. Mit dem Geld können die Betroffenen Kosten bezahlen, die nicht durch Versicherungen oder Opferentschädigungen gedeckt sind.
Am 1. Dezember 2020 war ein Amokfahrer mit seinem Geländewagen durch die Trierer Fußgängerzone gerast und hatte gezielt Menschen angefahren. Fünf Menschen starben, darunter ein Baby. Ein Jahr später erlag ein sechstes Opfer seinen schweren Verletzungen. Der Täter wurde wegen mehrfachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt.
dpa/vk