Beteiligt an der Untersuchung sind auch Institute der RWTH. Insgesamt sechs Gewerbegebiete in der StädteRegion dienen als Modellflächen. Dort sollen Pläne ausprobiert werden, die Unternehmern helfen könnten, den Klimarisiken zu begegnen. Diese Risiken entstehen vor allem durch die zu erwartende Erwärmung des Klimas um zirka zwei Grad. Durch mehr Schnee, Hitze, Gewitter und Stürme sind auch die Betriebe betroffen. So muss damit gerechnet werden, dass die Beschäftigten immer stärker unter den verschärften Bedingungen zu leiden haben. Aber auch das Material wird einer höheren Beanspruchung ausgesetzt. Die Ergebnisse des Modellprojekts sollen im Herbst dieses Jahres vorliegen und deutschlandweit genutzt werden.
wdr/rs