Gegen drei mutmaßliche Autodiebe und Geldautomatensprenger hat am Freitag ein Prozess am Landgericht in Düsseldorf begonnen.
Die angeklagten Männer sollen laut Staatsanwaltschaft Mitglieder einer international agierenden Bande sein, die in Deutschland, Belgien und Luxemburg aktiv gewesen sei, unter anderem in Monschau. In einer Aachener Wohnung fanden die Ermittler unter dem Bett eines Mitangeklagten hochexplosiven Sprengstoff, der auch bei den Geldautomatensprengungen eingesetzt worden sein soll.
Den Angeklagten drohen mehrjährige Haftstrafen. Für den Prozess sind bis zum 20. Dezember noch sieben weitere Verhandlungstage angesetzt.
dpa/sp
