Networking ohne Grenzen" ist eine Belebung der Euregio-Idee im Dreiländereck von Deutschland, den Niederlanden und Belgien. Der Startschuss ist am 18. Februar in Eupen vorgesehen, mit einem Workshop für grenzüberschreitendes Bürgerengagement.
"Euregio von unten", so könnte man die Aktion auf den Punkt bringen. Wo Politik und Verwaltungen sich schwer tun, da will dieses Projekt pragmatisch beweisen, dass es doch geht, Bürger aus den drei Ländern der Euregio zusammenzubringen.
Grenzüberschreitend zusammengearbeitet haben bislang schon das Nell-Breuning-Haus in Herzogenrath und die Stiftung Eurode 2000+ in Kerkrade. Jetzt soll mit Oikos in Eupen ein dritter Partner aus dem christlich-sozialen Lager hinzukommen.
Das Hauptevent der euregionalen Projektes ist ein Spiel ohne Grenzen am 25. Juni in Herzogenrath. Ein Event, das nicht zum ersten Mal organisiert wird. Ziel ist die Teilnahme von 50 Teams an diesem Spiel ohne Grenzen, egal ob Vereine, Schulen oder Unternehmen.
Beginn ist am 18. Februar mit einem Workshop für grenzüberschreitendes Bürgerengagement in Eupen. Die Abschlussveranstaltung von "Euregio - Networking ohne Grenzen" findet im September in Kerkrade statt, direkt an der Grenze zwischen Deutschland und den Niederlanden.