Vor dem Aachener Landgericht hat am Montag der Obi-Prozess begonnen. Ein Mann wird beschuldigt, seine Ehefrau im Mai dieses Jahres auf dem Parkplatz eines Aachener Obi-Baumarkts getötet zu haben.
Der Angeklagte soll mit einem Küchenmesser rund zwanzig Mal auf die Frau eingestochen haben. Danach habe er die im Sterben liegende Frau noch gefilmt.
Zum Prozessauftakt gestand der Mann die Tat. Er sei fassungslos. Als Motiv nannte er, dass er die Trennung nicht akzeptiert habe. Die Tat sei nicht geplant gewesen. Er könne sich auch nicht mehr daran erinnern.
Der Prozess findet unter verstärkten Sicherheitsmaßnahmen statt. Er soll bis Ende November dauern.
dpa/vk