Ab der Einführung des neuen Zugfahrplans werden weniger Züge den Bahnhof Dolhain-Gileppe anfahren. Das hat Mobilitätsminister Gilkinet bestätigt.
Somit wird zum 10. Dezember die direkte Verbindung nach Brüssel gestrichen. Für Pendler bedeutet dies, dass sie in den Bahnhöfen Lüttich-Guillemins, Verviers-Central oder Welkenraedt umsteigen müssen. Dafür schaffe die SNCB mehr direkte Nahverkehrsverbindungen - sowohl nach Lüttich als auch nach Aachen, so Gilkinet.
Sowohl die Gemeinde Limbourg als auch die Pendler sind mit der Fahrplanänderung unzufrieden. Die Verlängerung der Fahrzeit werde sich negativ auf die Zahl der Reisenden auswirken. Die Gemeinde befürchtet, dass die Bahnreisenden künftig die Bahnhöfe Welkenraedt oder Verviers mit dem Auto anfahren und von dort den Zug Richtung Hauptstadt nehmen.
vedia/gud
Und wieder unattraktiver. Die Bahn zerstört sich selbst, und wir sollen sie mehr benutzen.
Alles ist so widersprüchlich.
Warum werden nicht mal mehr Verbindungen geschaffen, anstatt sie zu streichen? Dann hätte man auch mehr Bock auf Bahn.