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-

Mini-Köche: Gastronomischer Nachwuchs in der deutschen Eifel

06.10.202318:36
  • Deutsche Eifel
Bild: Gudrun Hunold/BRF
Bild: Gudrun Hunold/BRF

Dass vor allem die Gastronomie unter Nachwuchsmangel leidet, ist nicht neu. Bei unseren Nachbarn in der deutschen Eifel tritt man dem mit viel Engagement entgegen. Im Rahmen des Projektes "Mini-Köche" lernen Kinder während zwei Jahren in gastronomischen Betrieben viel über die Kunst des Kochens - und über gutes Essen.

Mittwochnachmittag im Hotel-Restaurant "Heidsmühle" in der deutschen Eifel. 21 Kinder in voller Koch-Montur - Kochschürze, Mütze und Schal - wuseln in der Küche, an der Bar und im Frühstücksraum. Sie sind Mini-Köche. Am Mittwoch sind sie im Familienbetrieb von Tobias Stadtfeld. Der Gastherr, zwei Köche und eine Ernährungswissenschaftlerin betreuen die kleinen Köche. Geschnetzeltes steht auf der Speisekarte und Kürbissuppe.

Die Kinder sind in vier Gruppen aufgteilt. Die erste Gruppe startet an der Bar mit Gastherr Tobias Stadtfeld, der mit ihnen einen Cocktail mixt - alkoholfrei natürlich.

Bild: Gudrun Hunold/BRF
Bild: Gudrun Hunold/BRF

Nachwuchs finden, das ist die Motivation des Gastronomen. "Größte Motivation ist, dass wir uns Nachwuchs ranziehen, dass wir den jungen Leuten zeigen, dass es sehr abwechslungsreich ist, in der Gastronomie zu arbeiten, dass es viele tolle Projekte gibt, die man angehen kann. Es macht viel Spaß. Und vielleicht wählen sie den Weg und machen eine Lehre in der Gastronomie."

Zehn Nachmittage pro Jahr treffen sich die Mini-Köche. Das Projekt sieht sich als Ausbildung. Am Ende der zwei Jahre steht sogar eine Prüfung. Aber die Freude an Kochen, Zutaten, gutem Essen und Gastronomie überwiegen natürlich. Die Kinder kennen ihre Ausbilder - deshalb geht es locker zu und sie sind mit Begeisterung dabei.

Am Mittwoch ist sogar eine Ernährungswissenschaftlerin dabei. Mit ihr lernen die Minis die verschiedenen Molkereiprodukte und ihre Kennzeichnung kennen. Auch Butter wird geschlagen. Gesunde Ernährung steht auch auf der Zutatenliste des Projektes. Spitzenkoch muss hier keiner werden - wobei es schon Talente gab. Diese Kinder machen Tobias Stadtfeld im Rückblick besonders stolz. "Besonders in Erinnerung sind natürlich die Kinder, die heute erfolgreich selbst Betriebe führen, die in unseren ersten Gruppen drin waren und heute erfolgreiche Köche sind. Das macht uns natürlich ein wenig stolz, dass wir sie auf ihrem Weg etwas begleiten konnten."

Bild: Gudrun Hunold/BRF
Projekt "Mini-Köche" (Bild: Gudrun Hunold/BRF)
Bild: Gudrun Hunold/BRF
Projekt "Mini-Köche" (Bild: Gudrun Hunold/BRF)
Bild: Gudrun Hunold/BRF
Projekt "Mini-Köche" (Bild: Gudrun Hunold/BRF)
Bild: Gudrun Hunold/BRF
Projekt "Mini-Köche" (Bild: Gudrun Hunold/BRF)

Während und zum Ende der zwei Jahre Mini-Köche gibt es Events, auf denen die Kinder mit für das Catering sorgen und vor allem den Service machen. Da sind immer alle Augen auf den Nachwuchs gerichtet, sagt Stadtfeld - egal welcher Promi noch dabei ist.

Die Events besorgt unter anderem der Schirmherr der Eifeler Mini-Köche, der Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder. "Das ist die schönste Schirmherrschaft, die ich je hatte. Ich kann alle nur ermuntern, so etwas zu machen. Das ist viel Arbeit und Aufwand, ja - für die Gastronomen, die Organisation, das Drumherum. Aber der Erfolg ist grandios. Und wenn man die glücklichen Kinder sieht, wenn sie diesen Lehrgang hinter sich haben und wie sie dann umgehen mit Ernährung, mit Kochen, mit Servieren und mit allem, was dazu gehört, dann weiß man, es hat sich gelohnt. Also unbedingt nachahmenswert."

Gudrun Hunold

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