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Büllinger Gemeinderat: Zuschlag auf Einkommenssteuer seit Ewigkeiten gleich - Neue Funktionen für den Wald

05.10.202321:58
  • Büllingen
Gemeindehaus Büllingen (Bild: Manuel Zimmermann/BRF)
Bild: Manuel Zimmermann/BRF

In der Gemeinde Büllingen bleibt der Zuschlag auf die Einkommenssteuer im Jahr 2024 gleich. Auch die Zuschlagsteuer auf den Immobilienvorabzug bleibt unverändert. Im Wandel ist laut Gemeinderat allerdings die Bedeutung des Waldes für die "waldreiche" Gemeinde.

Schon "seit Ewigkeiten" sei der Zuschlag auf die Einkommenssteuer für die Büllinger bei sechs Prozent, erklärt der Büllinger Bürgermeister nicht ganz ohne Stolz. Schließlich ist das in der Region der niedrigste Wert. Allerdings nicht nur in Büllingen: In der Wallonie gibt es insgesamt 15 Gemeinden, die die Einkommenssteuer ebenfalls mit sechs Prozent besteuern. Andere Gemeinde berechnen bis zu neun Prozent.

Dennoch ist die Zuschlagsteuer eine wichtige Einnahmequelle: Büllingen rechnet damit, im kommenden Jahr dadurch mehr als eine Million Euro einzunehmen. Denn durch die Inflation steigen ja auch die Löhne. Und auch die Einkommenssteuern an sich werden schließlich noch indexiert.

Durch den Zuschlag auf Immobilien erhofft sich die Gemeinde eine Jahreseinnahme von 1,46 Millionen Euro. Auch hier gehört Büllingen mit 1.900 Zuschlaghundertstel zu den günstigeren Gemeinden in der Wallonie. Bei den anderen Gemeinden werden 1.700 bis 3.000 Zuschlaghundertstel vorgesehen.

Rolle des Waldes im Wandel

Die Gemeinde Büllingen hat sich am Donnerstag mit einem neuen Einrichtungsplan für das Forstwesen befasst. Nach 20 Jahren ist es an der Zeit, dass die Forstverwaltung eine neue Vorgehensweise für die "waldreiche Gemeinde" vorsieht. 6.730 Hektar Wald umfasst das Gemeindegebiet, davon gehören etwa 3.250 Hektar der Gemeinde selbst.

In der Vergangenheit sei der Wald für Büllingen eine wichtige Einnahmequelle gewesen, erklärt Bürgermeister Friedhelm Wirtz. Allerdings ist es nun auch wichtig, den Wald ebenfalls als wichtigen Partner in Sachen Biodiversität und Klima zu sehen. Darauf sollte in Zukunft Rücksicht genommen werden. Der Wald sei im Wandel.

Denn Klimawandel und der Borkenkäfer erschweren die Nutzung des Waldes, die Büllingen über die letzten Jahrzehnte gekannt hat. Und somit sinken auch die bis vor Jahren üppigeren Einnahmen, die Büllingen aus dem Holzverkauf oder der Jagdpacht gekannt hatte.

Daher sollte der neue Einrichtungsplan für das Forstwesen zusätzliche Erwägungen einbauen, wie der Bürgermeister sagt. Erwägungen, die nicht fix sind. Denn über die konkrete Umsetzung wird dann noch punktuell im Gemeinderat entschieden. Und auch in einer neuen Rolle könnte der Wald künftig eine wichtige Einnahmequelle bleiben und werden. Friedhelm Wirtz kann sich vorstellen, dass es in Zukunft Zertifikate gibt, die waldreiche Gebiete dafür belohnen, dass sie CO2 einbinden. Somit biete der Büllinger Wald weiterhin die Möglichkeit für neue Perspektiven.

Raffaela Schaus

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